Archiv 2018

Berichte, Reportagen, Interviews, Kommentare
 

 

.Dezember 2018

  • Mauern aus Staatswohlgründen. Was der Bundesnachrichtendienst mit den Militärdiktaturen in Griechenland und Chile trieb, hält die Bundesregierung weiter geheim. (taz, Dezember 2018)

  • KOMMENTAR: Ein Vorschlag, viele Irrtümer. Die Berliner Imamin Seyran Ateş hat erneut eine „Moscheesteuer“ ins Gespräch gebracht. Dabei fußt die Idee auf einem deutschen Anachronismus. (taz, Dezember 2018)

  • Bye-bye, Kohlenpott. Mit der Zeche Prosper-Haniel in Bottrop schloss am Freitag das letzte Steinkohlebergwerk Deutschlands. Das Aus war schon 2007 besiegelt worden. (taz, Dezember 2018)

  • KOMMENTAR: Kräftiges Geschmäckle. Gibt es ein „Buddy-System“ im Verteidigungsministerium? Die Verantwortlichen müssen dazu intensiv befragt werden. (taz, Dezember 2018)

  • CDU sucht den Superstar. AKK, Merz und Spahn im taz-Test: Wer ist am stylishsten? Wer kann Konservatismus? Wer wagt mehr Populismus? (taz, Dezember 2018)

November 2018

  • KOMMENTAR: Lieber ein Ende mit Schrecken. Der Bruch in der Linkspartei sollte schnell erfolgen. Der linksnationalistische Kurs von Wagenknecht und Lafontaine lähmt die Partei. (taz, November 2018)

  • KOMMENTAR: Notruf eines Insiders. Nun wird Ditib sogar aus den eigenen Reihen kritisiert. Spätestens jetzt sollte für alle klar sein, welche Interessen die Organisation wirklich vertritt. (November 2018)

  • Jetzt doch gegen Zwang. DGB-Chef Hoffmann übt den Schulterschluss mit dem Ver.di-Kollegen Bsirske: Nun treten beide für eine sanktionsfreie Mindestsicherung ein. (November 2018)

  • Varoufakis plant Kandidatur. Griechenlands Ex-Finanzminister will in Deutschland zur Europawahl antreten – als Spitzenkandidat des Bündnisses „Demokratie in Europa“. (November 2018)

  • Ver.di einigt sich mit Billigflieger. Die Gewerkschaft frohlockt: Bis Ende November soll der erste Tarifvertrag mit der umstrittenen irischen Billigfluggesellschaft endgültig stehen. (November 2018)

  • Elchtest für die Nato. Krieg spielen, aber ökologisch: Beim größten Nato-Manöver seit 28 Jahren soll Stärke demonstriert werden – und Umweltbewusstsein. (November 2018)

.Oktober 2018

  • 70plus wählt CDU und Sozialdemokraten. Bei den Landtagswahlen verliert die SPD an Grüne – und AfD. Die FDP ist im Frankfurter Speckgürtel am stärksten, die Linkspartei in Frankfurt. (taz, Oktober 2018)

  • KOMMENTAR: Berechtigte Ängste. Die Sorgen der Kohlekumpel im Rheinland sind berechtigt und müssen ernst genommen werden. Die Menschen brauchen eine Perspektive. (taz, Oktober 2018)

  • Kommentar:  Die Beste aus einer zerzausten Partei. Katarina Barley wird Spitzenkandidatin für die Europawahl. Sie ist die Richtige für die sieche Partei, doch kommt ihre Kür zur falschen Zeit. (taz, Oktober 2018)

  • Bloß keine Aufregung. Auf das bayerische Beben folgt in der Berliner Großen Koalition ein vernehmliches Rumpeln. Der SPD bleibt wenig außer Durchhalteparolen. (taz, Oktober 2018)

  • Die historische Verliererin. Noch nie hat die SPD bei einer Landtagswahl in der Bundesrepublik so schlecht abgeschnitten wie jetzt in Bayern. Es herrscht Frust. (taz, Oktober 2018)

  • Deutschlands größte Demonstrationen. Was Menschen bewegt: Mit mehr als 240.000 Menschen war #Unteilbar eine der größten Demos in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Eine – unvollständige – Chronologie. (taz, Oktober 2018)

September 2018

  • Tun, als sei nichts gewesen. Die Union ist im Krisenmodus. Anmerken lassen wollte sie sich das am Tag nach der Aufregung um die Abwahl von Fraktionschef Kauder allerdings nicht. (taz, September 2018)

  • 1.500 Euro für erlittenes Unrecht. Mehrere hundert ehemalige Ghettoinsassen haben inzwischen einen „Rentenersatzzuschlag“ erhalten. Für viele kam die Leistung zu spät. (taz, September 2018)

  • Regierung will sich Zeit lassen. Die Linksfraktion fordert, dass NS-Opfer im Alten- oder Pflegeheim schnell eine höhere Opferrente erhalten. Die große Koalition hat es nicht eilig. (taz, September 2018)

  • Kommentar:  Außer Verfassung. Die Spitzen von Union und SPD haben ihre Beratungen um die Zukunft von VS-Präsident Maaßen vertagt. Dabei ist es höchste Zeit für seine Entlassung. (taz, September 2018)

.August 2018

  • Kommentar: Der Grüne an Sahras Seite. Einst stritt Ludger Volmer für Kriegsbeteiligungen und Hartz IV. Jetzt unterstützt der Grünen-Oldie Wagenknechts „Sammlungsbewegung“. (taz, August 2018)

  • Kommentar: Die FDP spielt bewusst mit dem Feuer. FDP-Mann Kubicki verknüpft Merkels „Wir schaffen das“ und die Chemnitzer Krawalle. Das ist pures Kalkül. Die Partei will die „Besorgten“ erreichen. (taz, August 2018)

  • Kommentar: Reines Maulheldentum. Das von der Koalition vereinbarte Rentenpaket geht in die richtige Richtung. Es geht aber wieder mal nicht weit genug. Dabei gäbe es Ideen genug. (taz, August 2018)

  • Deutsche Gründlichkeit. Der Sohn von Wehrmachtdeserteur Ludwig Baumann soll mehr als 3.000 Euro zurückzahlen. Die seien zu Unrecht als NS-Opferrente überwiesen worden. (taz, August 2018)

.Juli 2018

  • Verknotung von Ämtern. Seinen „Masterplan“ hat Horst Seehofer gleich zweimal vorgestellt. Hat er dabei seine Ämter sauber getrennt? Der Bundestagspräsident prüft das. (taz, Juli 2018)

  • Heils Rentenpakt. Das Versprechen: Stabile Renten und Beiträge, mehr Geld für ältere Mütter mit mindestens drei Kindern, Erwerbsunfähige und Kleinverdiener. (taz, Juli 2018)

  • Regierung hat keine Ahnung. Die BAMF-Mitarbeiter stehen seit der Zunahme der Flüchtlingszahlen unter Druck. Eine Linken-Abgeordnete wollte von der Regierung wissen, wie sehr. (taz, Juli 2018)

.Juni 2018

  • Schluss mit dem Mangellohn. Der allgemeine gesetzliche Mindestlohn soll in zwei Tranchen bis zum Jahr 2020 auf 9,35 Euro steigen. So hat es die Mindestlohnkommission beschlossen. Das ist viel zu wenig. (taz, Juni 2018)

  • Mythos „gemeinsame Lösung“. Populisten machen Europa Druck. Das hat jetzt auch Juncker verstanden. Und plant einen Sondergipfel, um die Krise zu stoppen. (taz, Juni 2018)

  • Gegen deutsche Mordsgeschäfte. Linke und Grüne wollen deutschen Rüstungskonzernen die Waffenproduktion im Ausland erschweren. Gesetzeslücken sollen geschlossen werden. (taz, Juni 2018)

  • Dürfen Lehrer bald streiken? Das Bundesverfassungsgericht entscheidet, ob Lehrer die verbeamtet sind, streiken dürfen. Daniel Merbitz von der Bildungsgewerkschaft GEW hat Hoffnung. (taz, Juni 2018)

.Mai 2018

  • Zweckoptimistisch in die Zukunft. Trotz Mitgliederrückgang und grassierender Tarifflucht zeigt sich der DGB optimistisch, den „digitalen Kapitalismus“ zivilisieren zu können. (taz, Mai 2018)

  • Harter Job für den DGB. Der Deutsche Gewerkschaftsbund muss Tariflose und AfD-Wähler integrieren. Kongress in Berlin. (taz, Mai 2018)

  • Der neue Schlichter im Baugewerbe. Für viele eine überraschende Wahl: Der frühere Wirtschafts- und Arbeitsminister Wolfgang Clement soll im festgefahrenen Tarifkonflikt eine Lösung finden. (taz, Mai 2018)

  • Mitgehangen, mitgewonnen. Wenn der Verteidigungsetat steigt, erhöhen sich die Ausgaben für Entwicklung. Umgekehrt gilt das allerdings leider auch. (taz, Mai 2018)

.April 2018

.März 2018

  • Kleinster gemeinsamer Nenner. Merkel wird im Bundestag zum vierten Mal zur Kanzlerin gewählt – gerade eben so. Eine stabile Phase scheint zu Ende. (taz, März 2018)

  • Loyal, pragmatisch und geschmeidig. Svenja Schulze von der SPD soll Bundesumweltministerin werden. Sie bringt Eigenschaften mit, die ihr in diesem Amt helfen könnten. (taz, März 2018)

  • Kommentar: Kopf- und hilflose Strategie. Nichts spricht dafür, dass sich die Lage in Afghanistan verbessern wird. Warum wird der Einsatz der Bundeswehr trotzdem verlängert? (taz, März 2018)

  • Die seltsame Stille nach dem „Ja“. Nach dem GroKo-Votum beschwören Sieger und Verlierer die Einheit der SPD. Und wollen die Partei erneuern. Aber wie soll das aussehen? (taz, März 2018)

.Februar 2018

  • „Eine Chance gegen Goliath.“ Seine Poster haben die Republik verändert. Nun wird Klaus Staeck 80 Jahre alt. Er sagt von sich selbst: „Von Altersmilde kann keine Rede sein.“ (taz, Februar 2018)

  • Kommentar: Die Zügel in der Hand. Das innerparteiliche Murren der vergangenen Monate ist verflogen. Offensichtlich wagt es kaum noch jemand, gegen Merkel aufzubegehren. (taz, Februar 2018)

  • Standing Ovations für die Kanzlerin. Angela Merkel hat die Reihen hinter sich geschlossen. Die GroKo und die neue Generalsekretärin wurden deutlich durchgewunken. (taz, Februar 2018)

  • Der Kummerkasten läuft bald über. Die Bundeswehr hat ein großes Problem, das nicht neu ist. Es gibt viele Beschwerden über Rassismus, Sexismus und Übergriffe. (taz, Februar 2018)

  • Bartels’ Trümmertruppe. In seinem Jahresbericht 2017 beklagt der Wehrbeauftragte den Zustand der Bundeswehr. Die Materiallage sei dramatisch schlecht. (taz, Februar 2018)

  • Merkels Schachzug. Lieber Annegret Kramp-Karrenbauer als Jens Spahn: Das dachte sich wohl Bundeskanzlerin Angela Merkel und schlug sie als CDU-Generalsekretärin vor. (taz, Februar 2018)

  • Das andere München. Gegen Geschäfte mit dem Krieg: Wie in jedem Jahr demonstrieren Friedensbewegte gegen das Treffen von Politik, Militärs und Rüstungsindustrie. (taz, Februar 2018)

  • Gabriels politischer Überlebenskampf. Ob Deniz Yücels Freilassung und ein staatsmännischer Auftritt in München Sigmar Gabriel retten, ist ungewiss. (taz, Februar 2018)

  • Von der Leyen kritisiert USA. Zum Auftakt der Münchner Sicherheitskonferenz fordert die Verteidigungsministerin mehr Diplomatie von der Trump-Administration. (taz, Februar 2018)

  • Erfolg mit Kehrseite. Der Tarifabschluss in Baden-Württemberg beschert den Beschäftigten eine moderate Lohnerhöhung und größere Spielräume bei der Arbeitszeitgestaltung. (taz, Februar 2018)

  • Kommentar: Mehr Zeit schlägt mehr Lohn. Die IG Metall kann mit dem erreichten Tarifabschluss zufrieden sein, auch wenn sie den Arbeitgebern reichlich Konzessionen machen musste. (taz, Februar 2018)

  • Kommentar: Absurde Selbstgefälligkeit. Frankreichs Parti de Gauche will Syriza aus der Europäischen Linken werfen. Statt Solidarität spendet der Wagenknecht-Flügel der Linken Beifall. (taz, Februar 2018)

  • „Arbeitszeit wird wieder wichtig.“ Der Verdi-Chef Frank Bsirske unterstützt die Forderungen der Metaller nach Arbeitszeitreduzierung. Ein Gespräch zu den anhaltenden Mitgliederverlusten und Mindestlohn. (taz, Februar 2018)

.Januar 2018

  • Ausgeweitet statt eingeschränkt. Noch nie wurden so viele Rüstungsexporte genehmigt wie unter Schwarz-Rot. Auch nach der Bundestagswahl geht das lukrative Geschäft munter weiter. (taz, Januar 2018)

  • Ver.di-Chef für GroKo-Verhandlungen. Eine große Koalition sei besser als Neuwahlen, sagt Frank Bsirske. Das Sondierungsergebnis biete gute Ansätze, auf denen man aufbauen könne. (taz, Januar 2018)

  • Der lange Kampf für eine kürzere Arbeitszeit. Mit „Samstags gehört Vati mir“ warben die Gewerkschaften einst für die Fünftagewoche. (taz, Januar 2018)

  • Das Loch von Köln. Neun Jahre ist es her, da versank das Stadtarchiv der Domstadt in einer U-Bahn-Baugrube. Nun beginnt der Prozess. (taz, Januar 2018)

  • Die Linke hat keine Lust. Fraktionschefin Sahra Wagenknecht denkt über „etwas Neues“ nach: jenseits ihrer Partei. Linken-Kollegen watschen die Idee kräftig ab. (taz, Januar 2018)

  • IG Metall macht Druck. Die IG Metall beginnt mit Warnstreiks – und stellt eine spannende Forderung: Beschäftigte sollen zwei Jahre lang nur 28 Stunden arbeiten dürfen. (taz, Januar 2018)

  • Mogadischu machte ihn legendär. Im Alter von 88 Jahren ist der GSG-9-Gründungskommandeur Ulrich Wegener gestorben. (taz, Januar 2018)

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