Thema: Ökologie 


2013

  • Bürgermeister stoppt Umsiedlungen. Eine Stadt mauert: Solange keine Klarheit über den Fortgang des Braunkohletagebaus Garzweiler II besteht, blockiert Erkelenz die RWE-Pläne (taz, Oktober 2013)

  • Räumung auf Raten. Das Tauziehen um den geplanten Tagebau dauert an. Bei einem Polizeieinsatz im Hambacher Forst wird zunächst nur die Baumhausküche entfernt (taz, September 2013)

  • Grünkohl statt Braunkohle. Seit zwei Wochen kampieren Aktivisten im Hambacher Forst. Sie demonstrieren gegen die Abholzung des Waldes für einen Kohletagebau (taz, September 2013)

  • Besetzt im Hambacher Forst. Aktivisten richten sich erneut in den Bäumen am rheinischen Braunkohletagebau ein. Sie wollen die weitere Abholzung des Waldes verhindern (taz, September 2013)


2012

  • Kohlegegner aus dem Tunnel geholt. Die Polizei hat die Räumung eines Anti-Kohle-Protestcamps bei Köln vollendet: Nach vier Tagen „befreiten“ sie den letzten Aktivisten aus dessen Tunnelversteck (taz online, November 2012)

  • Jagd durchs Tunnellabyrinth. Schon seit Dienstag harrt ein Umweltaktivist in einem Erdbunker aus. Er protestiert gegen die Braunkohleförderung im Hambacher Forst (taz online, November 2012)

  • Der Neue soll härter sein. Die Lage bei Opel verschlechtert sich kontinuierlich. Der amerikanische Mutterkonzern fordert eine schnellere und tiefgreifendere Sanierung. Der passende Chef dafür wird jetzt gesucht (taz, Juli 2012)

  • Chaostage bei Opel. Nach dem überstürzten Abgang von Vorstandschef Karl-Friedrich Stracke müssen die Beschäftigten mit dem Schlimmsten rechnen. Zweifel an Jobgarantie (taz, Juli 2012)

  • Großmann-Ausstieg bei RWE. In seiner Abschiedsrede auf der Hauptversammlung verteidigt der scheidende Konzernchef seinen Dino-Kurs. Der Gewinn des Stromversorgers sinkt um ein Drittel (taz, April 2012)


2011

  • Versammlung der Atom-Dinosaurier. Eon-Chef Teyssen schlägt zwar moderate Töne an, macht auf der Hauptversammlung des Konzerns aber klar, dass er kein einziges Atomkraftwerk aufgeben will. Kritiker werden ausgebuht (taz, Mai 2011)

  • Der Pro-Atom-Kurs-Mann. RWE-Vorstandschef Jürgen Großmann kämpft für den Weiterbetrieb der deutschen Atommeiler. Dabei geht er sogar juristisch gegen das Moratorium vor (taz, April 2011)

  • Die Meiler, die Massen, der Ausstieg. Der Protest gegen die Atomkraft geht quer durch alle Milieus. Und die Demonstranten sind zum Widerstand entschlossen (taz, März 2011)

  • Der Mann für den Ausstieg. Die Bilanz des Umweltministers ist dürftig. Doch mit einem Ausstieg könnte er seine Vorgänger von SPD und Grünen übertrumpfen (taz, März 2011)


2010


2009

  • Zeitverschwendung in Bonn. Nachdem es bei jüngsten Vorverhandlungen keinerlei Fortschritte gab, befürchtet UN-Klimachef Yvo de Boer ein Scheitern des großen Gipfels in Kopenhagen (taz, August 2009)

  • DIHK zu umweltfeindlich und konservativ: Ich will hier raus. Chef einer Umweltenergie-Firma will per Klage aus dem Dachverband der Handelskammern (taz, Mai 2009)

  • Eon forciert Comeback der Atomkraft. Im vergangenen Jahr hat Deutschlands größter Energiekonzern fast 10 Milliarden Euro verdient. Eon spürt jedoch die Wirtschaftskrise und senkt seine Gewinnerwartung für 2010. Vor allem Kohle und Atomkraft sollen Eons Gewinne sichern (taz, März 2009)

  • Neue Agentur soll Alternativenergien fördern. Die Organisation Irena wurde am Montag in Bonn gegründet - ihr Auftrag: die Mitgliedstaaten beim Ausbau erneuerbarer Energien beraten. Davon könnten vor allem Entwicklungsländer profitieren. Umweltschützer freut's (taz, Januar 2009)


2007

  • Lauter Spaß statt ruhiger Wälder. Der Trend zum Kurzurlaub spült den Freizeitparks Geld in die Kassen und verärgert die Umweltschützer. Um Platz für neue spektakuläre Fahrgeschäfte zu schaffen, will sich das Phantasialand in Brühl vergrößern - in den Naturpark Rheinland hinein (taz, Dezember 2007)

  • Diffuses Bild von Bioprodukten. Bio? Ist super. Aber was ist es genau? Verbraucher verstehen darunter auch: gesund, tiergerecht und energiesparend - so eine neue Studie (taz, Oktober 2007)

  • Zwangsstopp für Lachse am Oberrhein. Die Rheinanliegerstaaten wollen einen Masterplan für Wanderfische erarbeiten. Staustufen versperren den Weg (taz, Oktober 2007)

  • Umweltgifte belasten Ruhr und Möhne. Das NRW-Umweltministerium stellt in den beiden Flüssen erhebliche Mengen an perfluorierten Tensiden (PFT) fest (taz, Juli 2007)

  • Blauer Engel der Verbraucherschützer. Gerd Billen wird neuer Vorsitzender des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen (taz, Juli 2007)

  • Firmen umgehen Deponierverbote. Entsorgungswirtschaft warnt: Abfälle landen unbehandelt in ehemaligen Tagebauen (taz, Juni 2007)

  • Bayer setzt auf Pestizide und Giftmüll. Unmut von Umweltschützern auf der Hauptversammlung stört glänzende Bayer-Bilanz (taz, April 2007)

  • Vetorecht gegen australischen Sondermüll. NRW-Umweltminister Eckhardt Uhlenberg kann die umstrittenen Mülltransporte aus Australien noch verhindern - sagt die Europäische Kommission in Brüssel. Der Christdemokrat habe einen "signifikanten Beurteilungsspielraum" (taz nrw, April 2007)

  • Es kommt ein Schiff geladen. Das Giftmüllgeschäft mit Australien wird wohl glatt über die Bühne gehen. Für den Bundesverband der Entsorger ist Giftentsorgung ein lukrativer Wirtschaftszweig (taz nrw, 2007)

  • Der hungernde Klimaschützer. Seit Aschermittwoch befindet sich der Krefelder Umweltaktivist Ulrich Grubert im "unbefristeten Hungerstreik" - aus Protest gegen ein in seiner Heimatstadt geplantes Steinkohlekraftwerk und für den Klimaschutz (taz nrw, März 2007)

  • "Eine verhängnisvolle Fehlentwicklung." Ex-Landesumweltministerin Bärbel Höhn fordert von ihrem Nachfolger mehr Engagement gegen Giftmüllimporte (taz nrw, Februar 2007)

  • Australischer Müll für NRW. Weil die Leute down under gegen Entsorgung protestierten, wird HCB jetzt exportiert (taz, Januar 2007)


2007

  • Lauter Spaß statt ruhiger Wälder. Der Trend zum Kurzurlaub spült den Freizeitparks Geld in die Kassen und verärgert die Umweltschützer. Um Platz für neue spektakuläre Fahrgeschäfte zu schaffen, will sich das Phantasialand in Brühl vergrößern - in den Naturpark Rheinland hinein (taz, Dezember 2007)

  • Diffuses Bild von Bioprodukten. Bio? Ist super. Aber was ist es genau? Verbraucher verstehen darunter auch: gesund, tiergerecht und energiesparend - so eine neue Studie (taz, Oktober 2007)

  • Zwangsstopp für Lachse am Oberrhein. Die Rheinanliegerstaaten wollen einen Masterplan für Wanderfische erarbeiten. Staustufen versperren den Weg (taz, Oktober 2007)

  • Umweltgifte belasten Ruhr und Möhne. Das NRW-Umweltministerium stellt in den beiden Flüssen erhebliche Mengen an perfluorierten Tensiden (PFT) fest (taz, Juli 2007)

  • Blauer Engel der Verbraucherschützer. Gerd Billen wird neuer Vorsitzender des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen (taz, Juli 2007)

  • Firmen umgehen Deponierverbote. Entsorgungswirtschaft warnt: Abfälle landen unbehandelt in ehemaligen Tagebauen (taz, Juni 2007)

  • Bayer setzt auf Pestizide und Giftmüll. Unmut von Umweltschützern auf der Hauptversammlung stört glänzende Bayer-Bilanz (taz, April 2007)

  • Vetorecht gegen australischen Sondermüll. NRW-Umweltminister Eckhardt Uhlenberg kann die umstrittenen Mülltransporte aus Australien noch verhindern - sagt die Europäische Kommission in Brüssel. Der Christdemokrat habe einen "signifikanten Beurteilungsspielraum" (taz nrw, April 2007)

  • Es kommt ein Schiff geladen. Das Giftmüllgeschäft mit Australien wird wohl glatt über die Bühne gehen. Für den Bundesverband der Entsorger ist Giftentsorgung ein lukrativer Wirtschaftszweig (taz nrw, 2007)

  • Der hungernde Klimaschützer. Seit Aschermittwoch befindet sich der Krefelder Umweltaktivist Ulrich Grubert im "unbefristeten Hungerstreik" - aus Protest gegen ein in seiner Heimatstadt geplantes Steinkohlekraftwerk und für den Klimaschutz (taz nrw, März 2007)

  • "Eine verhängnisvolle Fehlentwicklung." Ex-Landesumweltministerin Bärbel Höhn fordert von ihrem Nachfolger mehr Engagement gegen Giftmüllimporte (taz nrw, Februar 2007)

  • Australischer Müll für NRW. Weil die Leute down under gegen Entsorgung protestierten, wird HCB jetzt exportiert (taz, Januar 2007)


2005

  • Weniger Müll für die Heuschrecken. Das Duale System Deutschland, das vor kurzem von einem US-Investor übernommen wurde, sammelt weniger Grünen-Punkt-Müll ein. Der Chef aber lobt: Das Recycling spart so viel Energie, dass "jeder Haushalt 200-mal im Jahr Wäsche waschen kann" (taz, Mai 2005)

  • Letzte Hoffnung für geschundene Heidenelken. Einem Biotop mit gesetzlich geschütztem Halbtrockenrasen in Sankt Augustin droht die Beseitigung: Der BUND will bis heute entscheiden, ob er Klage gegen den Bau einer Hubschrauberwartungshalle in der Hangelarer Heide erheben will (taz köln, April 2005)

  • Köln rüstet sich für Frühjahrsputz. In Köln soll noch im April eine Feinstaub-Messstation aufgestellt werden: am Hohenstaufenring. Außerdem ist geplant, bis zum Sommer einen verkehrsbezogenen Luftreinhalteplan zu erarbeiten (taz köln, April 2005)


2004

  • Im Dunkeln keimt die Saat noch mal so gut. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland deckt drei bisher unbekannte Anbauflächen für gentechnisch veränderten Mais in Köln und Aachen auf. Eine Ausnahmegenehmigung erlaubt den Anbau, der den Behörden nicht gemeldet werden muss (taz köln, Juli 2004)

  • BUND: Genbastler, macht euch vom Acker. Die Kölner Gruppe des Umweltverbandes fordert den Rat auf, keinen Anbau von genmanipulierten Pflanzen auf kommunalen Flächen zuzulassen. Trotz früherer Widerstände gegen Freilandversuche gilt Köln als ein Zentrum für "grüne Gentechnologie" (taz köln, Januar 2004)

  • Papst Johannes Paul II. trifft Kreuzkröte. Beim Weltjugendtag 2005 kommt es in der Hangelarer Heide bei Sankt Augustin zum großen Showdown zwischen Papst und Schöpfung, wenn tausende junge Gläubige zur Abschlussveranstaltung in das Naturreservat strömen. Der BUND ist entsetzt (taz köln, Januar 2004)


1999

  • Dioxinschleuder mit Tradition. Seit Jahren steht die B.U.S. Metall GmbH in der Kritik. Jetzt fordern Bürger Maßnahmen gegen den Betrieb (taz ruhr, März 1999)

  • Es wird was aus dem Staub gemacht. Bärbel Höhn informiert offensiv über den Dioxinskandal, ein CDUler kritisiert ihre Haltung, Bürgerinitiativler wollen die B.U.S. stillegen (taz ruhr, März 1999)

  • Drei Tage mit Dioxin. Unfall in Recyclingfabrik verseucht zwei Quadratkilometer. Anwohner müssen Behörden selbst alarmieren (taz, März 1999)

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