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 Berichte, 
			  Reportagen, Interviews, Kommentare
 
        
            
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			 .Dezember 
			2011 |  
            | 
				
                
				KOMMENTAR:
				Anhaltender 
				Klärungsbedarf (taz, Dezember 2011)
                
				
				Der Junge spielt die Schaumburger Karte. Das Jahr 
				endet, wie es für die FDP begonnen hat: in einer tiefen Krise. 
				Der einzige gravierende Unterschied ist der Name des 
				Parteivorsitzenden, über dessen Ablösung spekuliert wird (Jungle 
				World, Dezember 2011)
                
				
				Noch ein klandestiner Einzeltäter. Ermittler nehmen 
				einen weiteren mutmaßlichen Unterstützer des Zwickauer Trios 
				fest. Tausende protestieren bundesweit gegen Rechtsextremismus 
				(taz, Dezember 2011)
                
				
				Geschichte gelöscht. BND ließ Akten verschwinden 
				(Jüdische Allgemeine, Dezember 2011)
                
				
				Späte Ermittlungen nach SS-Massaker. Wohnungen von 
				ehemaligen SS-Angehörigen durchsucht wegen Kriegsverbrechen im 
				Jahr 1944 (taz, Dezember 2011)
                
				
				Vom Dosenpfand zur Plastiktüte. Die Grünen haben 
				ein erfolgreiches Jahr hinter sich, doch mittlerweile scheint 
				der Traum vom Dasein als »Volkspartei« ausgeträumt zu sein. Die 
				Werte, die die Grünen in Umfragen erreichen, sinken. Auf dem 
				Bundesparteitag wollte man sich damit lieber nicht 
				auseinandersetzen (Jungle World, Dezember 2011) |  
            | 
			 .November 
			2011 |  
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				Köln 
				denkt, Ankara lenkt. Entwickelt sich die 
				Riesenmoschee am Rhein zu einem Monument gescheiterter 
				Integration? Der Eklat in Köln hat zu einer neuen Debatte über 
				die Rolle des Verbandes Ditib geführt – auch unter Muslimen 
				(Christ & Welt, November 2011)
                
				
				Rechtes Rheinufer in Aufruhr. "Pro Köln" will gegen 
				"Autonomes Zentrum" in Köln-Kalk demonstrieren. Gegendemo 
				geplant (taz, November 2011)
                
				
				Auch Juden im Visier? Behörden prüfen, ob die "NSU" 
				in Anschläge auf jüdische Einrichtungen verwickelt war (Jüdische 
				Allgemeine, November 2011)
                
				
				Ungelöste Fälle werden neu aufgerollt. Hinweise auf 
				weitere Anschläge der Thüringer Terroristen (taz, November 2011)
                
				
				Bombenanschlag steht vor Aufklärung. Mitglieder des 
				"Nationalsozialistischen Untergrunds" sind offenbar die Urheber 
				des Kölner Nagelbombenanschlags 2004. Eine ebenfalls nicht 
				geklärte Bluttat von Düsseldorf wird untersucht (taz, November 
				2011)
                
				KOMMENTAR:
				Köln oder 
				Ankara? (taz, November 2011)
                
				
				Vier Moscheekuppelschalen bilden ein Kreuz. Im 
				Streit um den Moscheebau zu Köln wehrt sich der Architekt. Grund 
				der Kostensteigerungen seien mehrmalige Umplanungen seitens der 
				Ditib: Sie befürchtete christliche Symbolik im Kuppelbau (taz, 
				November 2011)
                
				Mit 
				gutem Gewissen austreten. Das "Jahr des 
				Kirchenaustritts" neigt sich seinem Ende zu. Religionskritische 
				Verbände hatten mit dieser Kampagne das Finanzgebaren der 
				Kirchen angeprangert (taz, November 2011)
                
				
				Bauunternehmer sieht bei Ditib Willkür walten. Im 
				Moscheebaustreit zu Köln unterstützt der Rohbauer den 
				gekündigten Architekten Böhm (taz, November 2011)
                
				
				Im Visier der Verfassungsschützer. Die 
				Berichterstattung über Rechtsextremismus ist sein Spezialgebiet. 
				Ist Kai Budler deshalb ins Visier der Verfassungsschützer 
				geraten? Der journalist sprach mit dem Redakteur vom StadtRadio 
				Göttingen (journalist, November 2011) |  
            | 
			 .Oktober 
			2011 |  
            | 
				
                
				
				Kölner Moscheestreit eskaliert. Die Politik 
				reagiert irritiert auf den neuen, schroffen Kurs des wichtigsten 
				Islamdachverbands Ditib. Längst geht es um mehr als einen Zoff 
				über einen Moscheebau (taz, Oktober 2011)
                
				
				Standort Scheinhöhe. Bonn bleibt Hauptsitz des 
				Verteidigungsministeriums - vorläufig (taz, Oktober 2011)
                
				
				Moschee droht Ruine zu werden. Der islamische 
				Dachverband Ditib kündigt dem Architekten für den Bau der 
				Zentralmoschee in Köln. Die Folge könnte ein jahrelanger 
				Rechtsstreit sein (taz, Oktober 2011)
                
				
				80.000 "not in love" mit Adolf Sauerland. Duisburgs 
				Oberbürgermeister muss sich wohl einem Abwahlverfahren stellen. 
				Die Initiative "Für einen Neuanfang" legt fast 80.000 
				Unterschriften vor (taz, Oktober 2011)
                
				
				Freidemokraten jetzt auf rot-grünem Schmusekurs. 
				Aus Angst vor Neuwahlen dient sich die FDP der rot-grünen 
				Minderheitsregierung an (taz, Oktober 2011)
                
				
				Wowereit verstehen. Für die Berliner Grünen endet 
				das "Superwahljahr" mit einer Pleite. Selten wurde eine Partei 
				so bloßgestellt wie sie bei den Koalitionsverhandlungen mit der 
				SPD (Jungle World, Oktober 2011)
                
				
				Cholerischer Polterer (taz, Oktober 2011) |  
            | 
			 .September 
			2011 |  
            | 
				
                
				
				Ungebetene Studiogäste. PKK-Anhänger besetzen RTL, um die Freilassung ihres Anführers Abdullah Öcalan zu 
				erzwingen (taz, September 2011)
                
				
				Alte Nazis als Kommunistenjäger. 61 Jahre nach 
				seiner Gründung arbeitet das Bundesamt für Verfassungsschutz 
				seine braune Vergangenheit auf. Wissenschaftler untersuchen, wie 
				Nazis nach dem Krieg Karriere gemacht haben (taz, September 
				2011)
                
				
				Opferanwälte kritisieren Justiz in Bespitzelungsaffäre. 
				Exminister werfen Ermittlern unzureichende Arbeit und 
				Nachlässigkeit vor (taz, September 2011)
                
				
				Teurer Persilschein. Duisburg hat Preis für 
				Gefälligkeitsgutachten zur Loveparade-Katastrophe preisgeben 
				müssen. Abwahlkampagne läuft auf Hochtouren (taz, September 
				2011)
                
				PORTRÄT: 
				Er liebt es diplomatisch (taz, September 
				2011)
                
				
				"Das sind Allahs Gesetze." In Köln wird erstmals 
				der Kopf einer Salafistengruppe aufgrund von Internetvideos 
				verklagt (taz, September 2011)
                
				
				Neonazis unter Polizeischutz. Belagert von 10.000 
				Gegendemonstranten marschieren 700 Neonazis durch Dortmund. 
				Polizei schützt ihren Aufmarsch mit Wasserwerfern und 
				Räumpanzern (taz, September 2011)
                
				
				Polizei schützt Neonazis und Gegner. In Dortmund 
				marschieren am Samstag "Nationalisten". Bürger organisieren 
				Gegendemo (taz, September 2011)
                
				
				Mantelprogramm fürs Volk. Helmut Thoma und 
				Helmut Keiser planen ein bundesweites TV-Mantelprogramm für 
				Regionalsender (Journalist, September 2011) |  
            | 
			 .August 
			2011 |  
            | 
				
                
				
				Rösler kam, sprach und ging. Auf ihrer 
				Klausurtagung stellen führende Liberale klar: Westerwelle bleibt 
				im Amt. Der Außenminister stellt Vertrauensfrage nicht. Partei 
				sieht Debatte als beendet an (taz, August 2011)
                
				
				Minister auf Abruf. Unwahrscheinlich scheint, dass 
				sich Bundesaußenminister Guido Westerwelle noch lange im Amt 
				halten kann. Die Führung der FDP geht deutlich auf Distanz zum 
				einstigen Chef (taz, August 2011)
                
				
				"Der hat mehr in petto als nur Bahnhof." Seit der 
				Grüne Winfried Hermann Verkehrsminister ist, lasten die 
				Erwartungen der Stuttgart-21-Gegner auf seinen Schultern (taz, 
				August 2011)
                
				
				Troika der Verlierer. In der SPD formiert sich ein 
				neues Führungstrio. Die besten Aussichten, zum Kanzlerkandidaten 
				gewählt zu werden, hat derzeit Peer Steinbrück (Jungle World, 
				August 2011)
                
				
				"Wir stärken den Elternwillen." Die 
				NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) verteidigt sich 
				gegen Vorwürfe, sie habe die Ideale ihrer Partei verraten (taz, 
				August 2011)
                
				
				Zwölf Jahre "Schulfrieden" in Nordrhein-Westfalen. 
				Die Sekundarschule soll die bestehenden Schulformen ergänzen, 
				die Hauptschule darf abgeschafft werden. Lehrerverbände begrüßen 
				das (taz, August 2011)
                
				
				Kein Zweiklassenvögeln. Die Ergo-Versicherung 
				versucht, ihr durch eine Sexparty ramponiertes Image 
				aufzubessern - dabei deutet sich der nächste Skandal an (taz, 
				August 2011) |  
            | 
			 .Juli 
			2011 |  
            | 
				
                
				
				Union will sich die NPD sparen. Niedersachsens 
				Innenminister Schünemann möchte der NPD den Geldhahn zudrehen 
				und so die rechtsextreme Szene schwächen. Das ist schwieriger, 
				als er denkt (taz, Juli 2011)
                
				KOMMENTAR:
				Eine 
				praktische Logik (taz, Juli 2011)
                
				
				Rechte "Bürgerbewegung Pro Köln" in Erklärungsnot. 
				Trotz Dementi: Auch an "Pro Köln" dürfte Breivik vor den 
				Anschlägen sein "Manifest" gesendet haben (taz, Juli 2011)
                
				
				"Wir haben ein Problem." Distanzierung und 
				Selbstkritik, Verschwörungstheorien und Sympathie - wie rechte 
				Kleinparteien und islamfeindliche Internetforen auf das Massaker 
				reagieren (taz, Juli 2011)
                
				
				Gelb-roter Protest gegen Schulreform. Einstieg in 
				die "Einheitsschule" oder Abschied von der "Schule für Alle": 
				Mit entgegengesetzten Argumenten wettern FDP und Linkspartei 
				gegen den "Schulkonsens" in NRW. Lehrerverbände jubilieren (taz, 
				Juli 2011)
                
				
				Rot-Grün kippt die Schule für Alle. Schulkonsens in 
				Nordrhein-Westfalen: SPD, Grüne und CDU erfinden eine weitere 
				Schulform. Gegliedertes System kommt in die Verfassung (taz, 
				Juli 2011)
                
				
				Stabil mit Schrammen: Kraft zieht Jahresbilanz. Zum 
				Jubiläum steht Rot-Grün einigermaßen erfolgreich da. Doch ist 
				nicht alles Gold, was glänzt (taz, Juli 2011)
                
				
				Ver.di: Telekom unterdrückt Gewerkschaften in den USA. 
				Arbeitnehmervertreter legen Beschwerde bei der OECD ein. Konzern 
				weist Vorwürfe zurück (taz, Juli 2011)
                
				
				Rot-Grün in NRW verliert Nimbus der Unbesiegbarkeit. 
				Das Parlament stimmt den rot-grünen Plänen, die WestLB zu einer 
				Sparkasse zu schrumpfen, erst im zweiten Anlauf zu. Die 
				Minderheitsregierung steckt damit die erste Niederlage ein. Von 
				Neuwahlen will sie aber nichts wissen. Sie seien "Quatsch" (taz, 
				Juli 2011)
                
				
				Schlappe für rot-grüne Bankenpläne. In NRW droht 
				der Umbauplan der Regierung für die marode Landesbank zu 
				scheitern (taz, Juli 2011) |  
            | 
			 .Juni 
			2011 |  
            | 
				
                
				NRW 
				künftig ohne Landesbank. Die einst mächtigste Bank 
				in öffentlichem Eigentum wird zerschlagen: in Zukunft Verbund 
				für Sparkassen, Servicebank und Parkplatz für toxische 
				Wertpapiere. Tausende Arbeitsplätze sind gefährdet (taz, Juni 
				2011)
                
				
				Das wird keine Liebesheirat. Vor der Entscheidung 
				über den Ausstieg aus der Atomenergie mehren sich die 
				Spekulationen über künftige schwarz-grüne Bündnisse (Jungle 
				World, Juni 2011)
                
				CDU 
				gefährdet Schulfrieden in NRW. Im Streit über eine 
				neue Schulreform für Nordrhein-Westfalen findet Rot-Grün keine 
				Einigung mit der Union. Die CDU-Spitze bockt, weil die 
				Linkspartei mit am Verhandlungstisch sitzen soll (taz, Juni 
				2011)
                
				
				Erst der Auftrag, dann die Spende. 
				Nordrhein-Westfalens Innenminister Jäger vermittelte einem 
				Rechtsanwalt lukrative Aufträge. Kurz danach trudelten Spenden 
				der Sozietät bei der SPD Duisburg ein. Nur ein Zufall? (taz, 
				Juni 2011)
                
				
				"Militanz muss vermittelbar sein." Autos 
				anzünden ist legitimer Widerstand, sagen Mitorganisatoren eines 
				Kongresses in Köln. In den autonomen Nischen will man aber nicht 
				verharren (taz, Juni 2011)
                
				Die 
				Frau, die nicht passte. Die Basis stellt sich 
				hinter den Vorstand, der Generalsekretärin Monika Lüke im 
				Mutterschutz freistellte. Sie habe sich in den 
				Amnesty-Strukturen nicht zurechtgefunden (taz, Juni 2011)
                
				
				Lüke fühlt sich diskriminiert. 
				Amnesty-Generalsekretärin wehrt sich gegen ihren Rauswurf: Ihre 
				Mutterschaft habe dem Vorstand nicht gepasst. Dieser 
				widerspricht (taz, Juni 2011)
                
				
				Kölsche CDU lässt sich bezahlen. Zwischen 1.000 und 
				3.500 Euro sollen Mandatsbewerber der Kölner Konservativen an 
				die Partei zahlen - Parteienrechtler sehen darin einen Skandal 
				(taz, Juni 2011) |  
            | 
			 .Mai 
			2011 |  
            | 
				
                
				
				Vorwurf: DHL zu Hause hui, im Ausland pfui. Protest 
				gegen die Deutsche Post DHL: Während sie in Deutschland eng mit 
				den Gewerkschaften zusammenarbeitet, würden in vielen Ländern 
				unliebsame Mitarbeiter schikaniert (taz, Mai 2011)
                
				
				Düsseldorfer Landtag streitet über Loveparade. FDP 
				wirft Innenminister Täuschung vor. Erneuter Anlauf zur Abwahl 
				von OB Sauerland (taz, Mai 2011)
                
				KOMMENTAR: 
				
				Totgesagte leben länger (taz, Mai 2011)
                
				
				Rot-Grün darf jetzt Geld ausgeben. Die rot-grüne 
				Landesregierung hat es geschafft: Der heftig umkämpfte Haushalt 
				ist verabschiedet. Die CDU kündigt erneut eine Klage an. Auf 
				Neuwahlen verzichtet sie aber (taz, Mai 2011)
                
				
				Männer, die sich in Harmonie üben. Von 
				Aufbruchstimmung war auf dem Parteitag der FDP nichts zu spüren. 
				Die Partei bleibt ein Männerverein, den Antrag, eine Frauenquote 
				einzuführen, lehnte der Parteitag ab (Jungle World, Mai 2011)
                
				
				Spende wird für Innenminister zur Bürde. Hat 
				Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger als Duisburger 
				SPD-Chef einem Parteifreund Aufträge zugeschanzt? Die Opposition 
				meint ja und fordert bereits den Rücktritt (taz, Mai 2011)
                
				KOMMENTAR: 
				
				Ein ganz falsches Signal (taz, Mai 2011)
                
				
				Steinbrück will Kanzler werden. Der ehemalige 
				Finanzminister Peer Steinbrück bringt sich als Kanzlerkandidat 
				der SPD ins Gespräch. Generalsekretärin Andrea Nahles ist 
				empört. Parteirechte freut sich (taz, Mai 2011)
                
				
				Kaum Bewegung für "Pro-Bewegung". Sie wollten Köln 
				vor "Islamisierung und Überfremdung" retten. Lediglich 300 
				Anhänger der Pro-Bewegung kamen. Im Aufbau ist eine europaweite 
				Wahlplattform (taz, Mai 2011)
                
				
				Versammlung der Atom-Dinosaurier. Eon-Chef Teyssen 
				schlägt zwar moderate Töne an, macht auf der Hauptversammlung 
				des Konzerns aber klar, dass er kein einziges Atomkraftwerk 
				aufgeben will. Kritiker werden ausgebuht (taz, Mai 2011) |  
            | 
			 .April 
			2011 |  
            | 
				
                
				
				Antisemitisches Flugblatt bei Duisburger Linkspartei. 
				Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Volksverhetzung und 
				Verfassungswidrigkeit (taz, April 2011)
                
				Der 
				Pro-Atom-Kurs-Mann. RWE-Vorstandschef Jürgen 
				Großmann kämpft für den Weiterbetrieb der deutschen Atommeiler. 
				Dabei geht er sogar juristisch gegen das Moratorium vor (taz, 
				April 2011)
                
				
				Große WestLB wird klein. Die einst mächtigste 
				Landesbank Deutschlands soll sich künftig nur noch um Sparkassen 
				kümmern. Linke kritisieren Honorar für WestLB-Berater Friedrich 
				Merz (taz, April 2011)
                
				
				Weiter unbezahlte Praktika in rot-grünen Landesministerien. 
				Im Wahlkampf forderte die SPD, Praktis fair zu entlohnen. In der 
				eigenen Regierung sieht man das nicht so eng (taz, April 2011)
                
				Es 
				reicht nicht, wenn Linke nur eine Antwort auf die soziale Frage 
				geben. Einige Anmerkungen zum Redaktionspapier "Die 
				grüne Herausforderung: Für eine öko-soziale Paradoxie" (Prager 
				Frühling-Online, April 2011)
                
				
				"Perspektivschule" muss in die Pause. Zwei kleine 
				sauerländische Gemeinden bringen die Landesregierung in NRW in 
				die Bredouille. Durch ihre Klagen gerät eine zentrale Reform von 
				Rot-Grün ins Wanken: die Gemeinschaftsschule (taz, April 2011)
                
				
				Abschiebesaison hat begonnen. Der Abschiebestopp 
				ist gerade ausgelaufen, schon starten erste Flugzeuge mit 
				unerwünschten Roma Richtung Belgrad. Grüne: Uns sind die Hände 
				gebunden (taz, April 2011)
                
				
				Erfolg für Barrikadenbauer. In letzter Sekunde wird 
				die Räumung des "Autonomen Zentrums" in Köln gestoppt. Heute 
				soll ein Mietvertrag mit BesetzerInnen aufgesetzt werden (taz, 
				April 2011) |  
            | 
			 .März 
			2011 |  
            | 
				
                
				
				Das Atom ist schuld. Ein Gewinner, viele Verlierer 
				– die für die Grünen äußerst erfolgreichen Wahlen in 
				Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zeigen die existenziellen 
				Schwierigkeiten, mit denen die anderen Parteien zu kämpfen haben 
				(Jungle World, März 2011)
                
				
				Barrikaden in Köln-Kalk. Die Kölner Sparkasse will 
				die "Rechtsstaatlichkeit" wieder herstellen und eine Immobilie 
				räumen lassen, die sie vergammeln ließ. Dort hat sich ein 
				Autonomes Zentrum etabliert (taz-Online, März 2011)
                
				Die 
				Meiler, die Massen, der Ausstieg. Der Protest gegen 
				die Atomkraft geht quer durch alle Milieus. Und die 
				Demonstranten sind zum Widerstand entschlossen (taz, März 2011)
                
				
				Telekom verkauft US-Sparte. Der Bonner Konzern 
				verkauft T-Mobile USA an den Konkurrenten AT&T. Mit dem Erlös 
				will die Telekom ihre Schulden reduzieren und eigene Aktien 
				zurückkaufen (taz, März 2011)
                
				Der 
				Mann für den Ausstieg. Die Bilanz des 
				Umweltministers ist dürftig. Doch mit einem Ausstieg könnte er 
				seine Vorgänger von SPD und Grünen übertrumpfen (taz, März 2011)
                
				
				Abwarten und Zeit gewinnen. Trotz aller 
				Spekulationen: Auch nachdem der rot-grüne Nachtragshaushalt 2010 
				für verfassungswidrig erklärt wurde, dürfte NRW nicht 
				unmittelbar vor Neuwahlen stehen (taz-Online, März 2011)
                
				
				Richter rüffeln Rot-Grün. Landesverfassungsrichter 
				kippen den Nachtragshaushalt der nordrhein-westfälischen 
				Regierung. Über rasche Neuwahlen will aber keiner mehr reden 
				(taz, März 2011)
                
				
				Realitätsnahe Schulpolitik. Die Landes-CDU will 
				Gesamtschulen nicht weiter bekämpfen (taz, März 2011)
                
				
				NRW-SPD rudert zurück. SPD-Fraktionschef Norbert 
				Römer will doch keine vorgezogenen Neuwahlen angekündigt haben. 
				Die Opposition freut die Debatte (taz, März 2011)
                
				
				Auf ewig treu ergeben. Der Staat im Dienst 
				seiner Diener: Die Beamten haben ihre Vorteile über alle 
				Sparrunden hinweg gerettet. Jetzt drohen ihre 
				Ruhestandsansprüche, Deutschland zu lähmen (der Freitag, März 
				2011) |  
            | 
			 .Februar 
			2011 |  
            | 
				
                
				
				Studium wieder unentgeltlich. Nordrhein-Westfalen 
				schafft die Studiengebühren ab, die bis zu 500 Euro pro Semester 
				betragen. Damit löst die rot-grüne Minderheitsregierung eines 
				ihrer wichtigsten Wahlversprechen ein (taz, Februar 2011)
                
				
				Die Plakate machen weiter. Mit der Hamburger 
				Bürgerschaftswahl hat am vergangenen Sonntag das »Superwahljahr« 
				begonnen. Für die Grünen könnte es schwieriger werden, als sie 
				noch vor ein paar Wochen dachten (Jungle World, Februar 2011)
                
				NRW 
				bald ohne Studiengebühren. Die Linkspartei will den 
				rot-grünen Gesetzentwurf nicht weiter blockieren (taz, Februar 
				2011)
                
				KOMMENTAR: 
				
				Hohle Drohgebärden (taz, Februar 2011)
                
				Das 
				Ende des Patriarchats. Wer ist Isabella Neven 
				DuMont, die ihren kleinen Bruder im Vorstand von M. DuMont 
				Schauberg beerbt? (taz, Februar 2011)
                
				
				Burkaverbot macht Schule. Nach dem hessischen 
				Vorbild will auch Niedersachsen die Burka aus dem öffentlichen 
				Dienst verbannen. Wo liegen die Grenzen eines staatlichen 
				Verbots? (taz, Februar 2011)
                
				
				Die Wölfe und ihre Brüder. Eigentlich ist Muhammed 
				Necati Sasmaz, der in »Tal der Wölfe – Palästina« die Hauptrolle 
				spielt, gar kein Schauspieler. Er soll vielmehr Scheich des 
				Sufi-Ordens der Kadiri werden, wie es die Familientradition 
				will. Die Gruppe hat politische Verbindungen zu den 
				faschistischen Ultranationalisten der Grauen Wölfe (Jungle 
				World, Februar 2011)
                
				
				"Tarnen, Tricksen, Täuschen." NRW muss weniger 
				Schulden machen als gedacht. Die Opposition sieht sich von 
				Rot-Grün getäuscht. Ministerpräsidentin Kraft will diesen 
				Vorwurf nicht gelten lassen (taz, Februar 2011)
                
				Wer 
				gehen will, kann gehen. Kurzarbeit und Sendungen 
				aus der Konserve - der Sender NRW.TV steckt in einer tiefen 
				Krise. Trotzdem beteuert der Geschäftsführer, den Sender "wird 
				es weiter geben" (taz, Februar 2011) |  
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			 .Januar 
			2011 |  
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				Viele Wege führen zu Rot-Grün. Ministerpräsidentin 
				Kraft spielt auf Zeit. Denn die Haushaltsschlappe vor dem 
				Verfassungsgericht könnte SPD und Grünen zu einer Mehrheit 
				verhelfen (taz, Januar 2011)
                
				
				Opposition geht auf Kraft los. FDP und CDU fordern 
				Sparkurs, aber keine Neuwahlen. Rot-Grün macht Schwarz-Gelb 
				verantwortlich (taz, Januar 2011)
                
				
				Neuer Freund der Ampel (taz, Januar 2011)
                
				
				Richter stoppen Nachtragshaushalt. Die 
				Eilentscheidung des Gerichts ist ein herber Rückschlag für die 
				rot-grüne Minderheitsregierung in NRW (taz, Januar 2011)
                
				
				Oben ohne für die Revolution. Der Dresdner 
				Hans-Jürgen Westphal liefert seinen ganz eigenen Beitrag zur 
				Kommunismusdebatte – unter anderem mit einem Musikvideoclip (taz 
				online, Januar 2011)
                
				
				Poker um die WestLB. Vier Bieter sind noch im 
				Rennen um den Kauf der angeschlagenen nordrhein-westfälischen 
				Landesbank. Die Linkspartei in NRW fordert eine Abkehr vom 
				bisherigen Privatisierungskurs (taz, Januar 2011)
                
				
				WestLB wackelt weiter. Fusionieren, verkaufen, 
				zerschlagen? In dieser Woche suchen Eigentümer und Politiker 
				nach einer Lösung für die marode nordrhein-westfälische 
				Landesbank (taz, Januar 2011)
                
				Da 
				betet die Bourgeoisie. Wochenlang wurde in der FDP 
				gegen Guido Westerwelle rebelliert. Vor dem Dreikönigstreffen am 
				Donnerstag spendete die Parteiprominenz demonstrativ Lob für den 
				Vorsitzenden (Jungle World, Januar 2011)
                
				
				Gewagte Thesen. Gleichbleibende Qualität 
				trotz 300 abgebauter Stellen? Eine Studie zu den Tageszeitungen 
				der WAZ forscht an der Realität vorbei (journalist, Januar 2011) |  
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