Berichte,
Reportagen, Interviews, Kommentare
Dezember
2007
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Lauter
Spaß statt ruhiger Wälder. Der Trend zum Kurzurlaub spült den
Freizeitparks Geld in die Kassen und verärgert die
Umweltschützer. Um Platz für neue spektakuläre Fahrgeschäfte zu
schaffen, will sich das Phantasialand in Brühl vergrößern - in
den Naturpark Rheinland hinein (taz, Dezember 2007)
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Guter Kumpel
und schlauer Sanierer. Horst Piepenburg ist neuer Vorstandschef
der angeschlagenen Pin-Gruppe. Der Insolvenzrechtler gilt als
erfahrener Sanierer, sein größter Fall war der Anlagenbauer
Babcock Borsig (taz, Dezember 2007)
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Schon
verurteilt. Zwei Libanesen sind in ihrer Heimat wegen der
gescheiterten Zuganschläge zu Haftstrafen verurteilt worden. Dschihad Hamad erhielt zwölf Jahre, Youssef Mohamed El Haj Dib
lebenslang - in Abwesenheit: Er steht vor dem Düsseldorfer
Oberlandesgericht (taz, Dezember 2007)
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Vom
Glauben abgefallen. Wer in NRW aus der Kirche austreten will,
muss 30 Euro Gebühr zahlen. Das Land begründet dies mit einem
anfallenden Verwaltungsaufwand. Ein Kölner Jurist hat jetzt vor
dem Bundesverfassungsgericht Beschwerde eingereicht (NRZ,
Dezember 2007)
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Linken-Bespitzelung vor Gericht. Der Mann, der die Fusion von
Linkspartei und WASG organisierte, wird seit Jahren vom
Verfassungsschutz beobachtet. In Köln will Bodo Ramelow ein Ende
erreichen (taz, Dezember 2007)
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Türkische Mütter schweigen zum
Sex. Geschlechtsverkehr, Verhütung, Regelblutung: Nur 16 Prozent
der türkischstämmigen Mädchen werden von der Mutter aufgeklärt.
Eine Studie ergibt: Die Unwissenheit über Sexualität unter
Einwanderern ist groß, und sie lassen sich kaum beraten (taz,
Dezember 2007)
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Der
große Lauschangriff des Richters. Mehrjährige Haftstrafen
bekamen die Angeklagten des Al-Qaida-Prozesses in Düsseldorf.
Die Urteile beruhen auf Beweisen, die durch Überwachungstechnik
gewonnen wurden. Der Vorsitzende Richter kritisiert das
entsprechende Gesetz als zu lasch (taz, Dezember 2007)
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Citoyens
in den besten Jahren. Die Grünen sind die Partei des
Ökoliberalismus. Sie scheren sich zwar kein bisschen um das
Wohlbefinden des so genannten Prekariats, wollen aber auch nicht
als Unmenschen dastehen (Jungle World, Dezember 2007)
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Unglaube
noch gebührenpflichtig. 30 Euro muss ein Christ in
Nordrhein-Westfalen zahlen, wenn er aus der Kirche austreten
will. Ein Ex-Katholik legt gegen diese Praxis beim
Verfassungsgericht Beschwerde ein (taz, Dezember 2007)
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"Ökumene
der Unseligen." Drei Islamkritiker halten Hof. Muslime werden
nicht gehört (taz, Dezember 2007)
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Simonis vertraut Unicef-Chef.
In einer Krisensitzung gelingt es dem Unicef-Geschäftsführer den
Vorstand des Hilfswerks zu überzeugen: Er habe kein Spendengeld
verschwendet (taz, Dezember 2007)
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.November
2007
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Unicef hilft Sammlern aus der
Not. Beim Deutschen Komitee des Kinderhilfswerks in Köln
herrscht Krisenstimmung: Unicef werden zweifelhafte Verträge mit
externen Spendensammlern vorgeworfen. Ehemaligen Mitarbeitern
sollen komfortable Honorare gezahlt worden sein (taz, November
2007)
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Lehrer-TÜV zulässig. Gericht entscheidet: Schüler dürfen
ihre Lehrer im Internet benoten - auch wenn die Pädagogen das
nicht wollen (taz, November 2007)
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In Essen sitzen keine Trinker.
Zentrum für Türkeistudien wehrt sich gegen
Verschwendungsvorwürfe: Rechnungshof hatte nicht alle nötigen
Belege (taz, November 2007)
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Türkei-Institut empört über
Völlereivorwurf. Fördergelder versoffen? Zentrum für
Türkeistudien will Anklage des NRW-Rechnungshofs am Montag
entkräften (taz, November 2007)
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Fiasko
für die Kölner Polizei. Nach dem Amoklauf-Alarm in Köln und
Selbstmord eines Schülers gerät die Polizei in Erklärungsnot.
Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen zum Polizeivorgehen
aufgenommen (taz, November 2007)
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Die
netten Außenseiter. Rolf B. und Robin B. hatten ihre Pläne für
einen Amoklauf offenbar schon aufgegeben (taz, November 2007)
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Die
neue Attacke. Mehr Frauen, mehr Junge, mehr Grüne:
Globalisierungskritiker stellen sich neu auf (taz, November
2007)
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Der vierte Mann. In der vorigen Woche wurde in der Türkei
ein viertes mutmaßliches Mitglied der islamistischen
Terrorgruppe verhaftet, die verheerende Bombenanschläge in
Deutschland geplant haben soll (Jungle World, November
2007)
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Bohlen soll Künstler sein. Gericht lässt RTL Beitrag für
mutmaßliches Kunstformat "Deutschland sucht den Superstar"
nachzahlen (taz, November 2007)
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Haftstrafe für Kölner Geldfälscher. Ein Künstler auf Abwegen:
65-jähriger Kölner fälschte im ganz großen Stil US-Dollar. Sechs
Jahre Haft (NRZ, November 2007)
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Drei Halbmonde im Klassenzimmer.
Seit den Angriffen auf Kurden in den vergangen Wochen sind die
nationalistischen und faschistischen Tendenzen unter
türkischstämmigen Jugendlichen ins Blickfeld geraten. Doch
Lehrer beklagen schon seit längerem den aggressiver werdenden
Nationalismus unter ihren Schülern (Jungle World, November
2007)
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.Oktober
2007
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Zulauf für Lokführer-Gewerkschaft. Mitglieder wechseln von
der großen Transnet zur kleinen GDL. Tarifmonopol steht auf dem
Spiel. Gräben tun sich auf (NRZ, Oktober 2007)
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Diffuses
Bild von Bioprodukten. Bio? Ist super. Aber was ist es genau?
Verbraucher verstehen darunter auch: gesund, tiergerecht und
energiesparend - so eine neue Studie (taz, Oktober 2007)
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"Das
sind keine dummen Leute." Die Linkspartei hat in NRW ihren
Landesverband gegründet. Getragen wird die neue Partei von
Exsozialdemokraten. Dass die neue Partei politik- und
koalitionsfähig wird, hofft der DGB-Chef in Nordrhein-Westfalen,
Guntram Schneider (taz, Oktober 2007)
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Der
unveränderliche Linke. Ex-Grüner Rüdiger Sagel hat eine neue
politische Heimat gefunden (taz, Oktober 2007)
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"Die Telekom handelt
verantwortungslos." Ver.di-Vorstand Lothar Schröder fordert die
Regierung auf, gegen den Abbau von 35.000 Jobs einzuschreiten (taz,
Oktober 2007)
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WASG und PDS in
allen Ländern vereinigt. Mit Baden-Württemberg und NRW letzte
Verbände fusioniert. Demnächst erster Landtagsabgeordneter durch
Übertritt (taz, Oktober 2007)
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Die neue Uni-Elite. Die
Hochschulelite der Bundesrepublik kommt aus dem Süden - und ein
wenig aus dem Rest der Republik. Das ist das Ergebnis der
zweiten Runde der Exzellenzinitiative, mit der die deutsche
Spitzenforschung gefördert wird (taz, Oktober 2007)
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Zwangsstopp
für Lachse am Oberrhein. Die Rheinanliegerstaaten wollen einen
Masterplan für Wanderfische erarbeiten. Staustufen versperren
den Weg (taz, Oktober 2007)
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Das grüne Fallbeil. Robert Zion ist
zur prominenten Reizfigur der Grünen geworden. Auf dem nächsten
Parteitag könnte er wieder zu einer Abrechnung ansetzen (taz,
Oktober 2007)
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Aus Spaß getötet. Heute wird das Landgericht Bonn
sein Urteil gegen drei junge Männer verkünden, die vor einem
Jahr einen Mitgefangenen erst gefoltert und dann getötet haben.
Eine schlüssige Erklärung für die monströse Tat in der
Justizvollzugsanstalt Siegburg hat die Verhandlung nicht liefern
können (taz, Oktober 2007)
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.September
2007
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"Der
nette Muslim von nebenan."
Bekir Alboga ist neuer Sprecher des Koordinierungsrats der Muslime. Die Idee von Wallraffs Lesung der "Satanischen Verse" in einer Moschee unterstützte er vergeblich. (taz, September 2007)
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"Auf
dem Weg ins Jenseits des Rechtsstaates."
Verteidigungsminister Jung pfeift auf das Urteil des
Bundesverfassungsgerichts zum Abschuss von entführten
Passagierflugzeugen. Kanzlerin Merkel schweigt dazu. Ein unerträglicher
Zustand, so Ex-Innenminister Gerhart Baum (taz, September 2007) -
Um
Ulm und Neu-Ulm herum. Bei Fritz G., Daniel S. und Adem Y., die
Sprengstoffanschläge geplant haben sollen, dürfte es sich um
überzeugte Islamisten handeln (Jungle World, September 2007)
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Integrationskurse für Imame. Auch wenn sie nicht dauerhaft
in Deutschland bleiben, sollen muslimische Vorbeter an
Integrationskursen teilnehmen - damit sie den Gläubigen ein
gutes Vorbild sind (taz, September 2007)
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Kein Frieden an der
Basis. Die Bündnisgrünen sind sich uneinig: Wie wollen sie mit
Abgeordneten umgehen, die den Parteitagsbeschluss zum
Afghanistan-Einsatz ignorieren? (taz, September 2007)
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Das
Geschäft mit dem Terror. Ortstermin: In Köln versuchten
Wolfgang Kraushaar, Gerhart Baum und Jan Philipp Reemtsma eine
"Revision des linken Terrorismus". Hätte spannend
sein können, wurde eine Verkaufsveranstaltung (taz, September
2007)
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Seit' an Seit' abwärts. Schlechte Umfragewerte, ein immer
weniger beliebter Parteivorsitzender und eine Art
Parteiprogramm, das ein Unternehmerverband verfasst haben
könnte: Die SPD ist in der Krise (Jungle World, September 2007)
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Streit über die Post-Mindestlöhne. Neue
Postdienstanbieter wehren sich gegen den zuletzt vereinbarten
Tarifvertrag. Der Arbeitgeberverband Postdienste vertrete nur
die Interessen der Deutschen Post AG (taz, September 2007)
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Linke-Kandidat
tritt zurück. Peter Metz, bislang Spitzenmann der Linkspartei
für die Hessenwahl, verzichtet auf die Kandidatur. Der
Bundesparteispitze kommt der Rückzug des Ex-DKPlers nur allzu
gelegen (taz, September 2007)
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Bündnis gegen
"Islamisierung". Nach dem Brüsseler Verbot wollen
Giordano und Ulfkotte jetzt in Köln demonstrieren (taz,
September 2007)
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"Die
SPD ist federführend …"
…
und sollte sich daher nicht auf den Heulsusenstreit einlassen,
meint Karl Lauterbach (taz, September 2007)
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Zur
Erinnerung ein Weg. In Köln wurde am Wochenende eine Straße
nach dem Wehrmachtsdeserteur Jakob Brock benannt, der von den
Nazis noch in den letzten Kriegstagen ermordet wurde (taz,
September 2007)
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Spielszenen statt Vertiefung. "Das Wunder
von Mogadischu" (Di., 20.15 Uhr, ZDF) über die "Landshut"-Entführung
macht wenig aus den Details (taz, September 2007)
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.August
2007
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"Das
einfache Durchspielen reicht nicht."
Die Soldaten sollten nicht bei allem mitmachen, meint Wolfgang
Bonß von der Bundeswehr-Universität München (taz, August
2007)
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Angst
vor der Einheitsschule. Die SPD will sich auf ihrem Parteitag in
Nordrhein-Westfalen für "Gemeinschaftsschulen" statt
des dreigliedrigen Schulsystems aussprechen. Die
Sozialdemokraten sind dort in der Opposition, liefern aber damit
ein gefundenes Fressen für die CDU (taz, August 2007)
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Signale
aus dem "Hühnerhaufen". Die Linke reagiert mit Spott
und Skepsis auf Annäherungsversuche der SPD (taz, August 2007)
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Abstraktes Minarett für Köln-Ehrenfeld. Der türkische
Religionsverband Ditib hält an den vorgesehenen Höhen für die
geplante Moschee in Köln-Ehrenfeld fest. Damit erteilte er den
Forderungen der CDU eine Abfuhr. Die Minarette sollen aber
"filigraner, offener und abstrakter" aussehen (taz,
August 2007)
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Vergessliche Geburtstagsredner. Die
nordrhein-westfälische FDP feiert ihr 60-jähriges Bestehen als
große Erfolgsgeschichte. Das gelingt aber nur, wenn man nicht
so genau zurückblickt (taz, August 2007)
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Phantom
gesucht. Duisburger Polizei erstellt Fahndungsbild von einem der
Mafia-Killer. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur (taz,
August 2007)
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Sechs
Italiener in Duisburg erschossen.
In der Nähe des Hauptbahnhofs werden sechs junge Männer nach
einer Geburtstagsfeier kaltblütig ermordet. Nach Angaben aus
Rom soll es sich um eine Auseinandersetzung zwischen zwei
rivalisierenden Mafiaclans handeln (taz, August 2007)
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Moscheestreit:
Kölner CDU kippt um. Der geplante Neubau soll unauffälliger werden,
fordern die Christdemokraten - und beschädigen damit ihren
Oberbürgermeister politisch (taz, August 2007)
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Das
gelbe Phantom. Sie ist längst nicht mehr liberal, sie ist
erfolgreich und erfolglos zugleich: Westerwelles FDP (Jungle
World, August 2007)
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"Wir
sind alle schon abgezogen worden." Gestern begann in Bonn
der Prozess zu den Folterqualen und dem Tod eines Häftlings im
Siegburger Gefängnis (taz, August 2007)
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Foltertod im
Jugendgefängnis. Heute stehen in Bonn drei junge Männer vor
Gericht. Sie sind angeklagt, in einem Siegburger Knast einen
Zellengenossen gequält, vergewaltigt und gehenkt zu haben (taz,
August 2007)
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.Juli
2007
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.Juni
2007
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Als
der Dicke noch regierte. Kohl und der Friedensnobelpreis (Jungle
World, Juni 2007)
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KOMMENTAR:
Augen zu und durch. Kölner Messebau-Affäre (taz nrw, Juni
2007)
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Klischee einer Moschee. Besonders die Christen bevorzugten
den Entwurf einer Moschee mit Minaretten. Türkische Architekten
wollten gar keine Türme (taz, Juni 2007)
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Deutsche im
Guerillakrieg gegen den Iran. Ableger der türkisch-kurdischen
Terrororganisation PKK soll Nachwuchs in Deutschland
rekrutieren. Chef der Guerillagruppe, die vom Nordirak aus
kämpft, lebt in Köln. Verfassungsschutz und
Bundesnachrichtendienst schauen angeblich tatenlos zu (taz, Juni
2007)
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Zum Millenium die taz für die Domstadt. Zehn Jahre
taz-Geschichte in Nordrhein-Westfalen - die Serie. Folge 4: Das
Jahr 2000 - eine taz für Köln (taz nrw, Juni 2007)
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Moschee
klein gemacht. Repräsentative Umfrage in Köln bietet
Interpretationsbedarf: Mehrheit generell für oder im konkreten
gegen Moscheebau? DGB-Chef wirft größter Lokalzeitung
"Stimmungsmache" vor (taz nrw, Juni 2007)
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Antifa-Clowns spotten über rechte
Pappnasen. In Köln demonstrieren 200 Rechtsextremisten gegen
den Bau einer Moschee, zwei Gegendemos mobilisieren rund 1.600
Teilnehmer. Ein linker Stadtrat wird bei einem Gerangel an einer
Absperrung vorläufig festgenommen (taz nrw, Juni 2007)
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Linke
bald im Landtag? Der Landtagsabgeordnete Rüdiger Sagel
verlässt die Grünen - und wird womöglich samt Mandat zur
Linkspartei wechseln (taz nrw, Juni 2007)
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Moschee mobilisiert
Köln. Die rechtsextremistische "Bürgerbewegung pro
Köln" ruft zur Großdemonstration gegen die geplante
Moschee. Gewerkschaften und Anwohner planen Gegendemo (taz nrw,
Juni 2007)
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Gegen die
Sonderschule. Elternverbände fordern Aufnahme behinderter
Kinder in allgemeine Klassen. Bisher verstoße Deutschland gegen
geltende UN-Konventionen (taz, Juni 2007)
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Coming Out vertagt.
Christdemokraten im Düsseldorfer Landtag wollen nun doch nicht
schwul-lesbische Perspektiven eröffnen (taz nrw, Juni 2007)
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Telekom droht noch mehr
Streik. Die Gewerkschaft Ver.di denkt über härteren
Arbeitskampf nach. Hinter dieser Kulisse zeichnet sich aber eine
mögliche Einigung in den kommenden Tagen ab (taz, Juni 2007)
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Der
ungläubige Minister. Gebetsmühlenhaft weist Schäuble (CDU)
alle Proteste gegen die Flüchtlingspolitik ab. Dann berichtet
ein junge Mann von der Realität. Die ist selbst für den
Minister unfassbar (taz, Juni 2007)
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Heikle Nähe zu falschen
Freunden. Die Ablehnung der geplanten Großmoschee in Köln war
nicht seine erste islamkritische Intervention. Der Kölner
Publizist Ralph Giordano erklärte schon in seiner im März
erschienenen Autobiographie, der Alte Kontinent habe sich
"mit der Existenz großer muslimischer Massen ein
Kuckucksei ins Nest gelegt". Stationen einer Polemik (taz
nrw, Juni 2007)
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Der spannungsgeladene Dialog.
Bei einem Podium zur Religionsfreiheit werfen Muslime der
evangelischen Kirche Abgrenzung vor. Bischof Huber fordert mehr
Selbstkritik von muslimischen Verbänden (taz, Juni 2007)
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Firmen
umgehen Deponierverbote. Entsorgungswirtschaft warnt: Abfälle
landen unbehandelt in ehemaligen Tagebauen (taz, Juni 2007)
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.Mai
2007
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KOMMENTAR:
Profane Parkplatzprobleme. Im Kölner
Moschee-Streit geht es vor allem um rationale Sorgen (taz, März
2007)
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Gezielte Provokation. Morddrohungen, Tumulte bei
Anhörungen, Provokationen durch Rechtspopulisten - im Streit
über den Bau einer Moschee in Köln ist den Gegnern jedes
Mittel recht. Nur die Anwohner haben kein Interesse an einer
ideologischen Diskussion über den Islam (taz, März 2007)
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BenQ-Personal soll für Pleite zahlen. Der
Insolvenzverwalter des bankrotten Handyherstellers BenQ fordert
von ehemaligen Mitarbeitern Geld zurück. Sie sollen bis zu
einem vollen Jahresgehalt erstatten. Sonderzahlungen seien
unrechtmäßig erfolgt. Insgesamt 1,2 Milliarden Euro Schulden (taz,
März 2007)
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Schramma
verteidigt Großmoschee. Der Kölner Oberbürgermeister
diskutiert mit aufgebrachten Bürgern über die geplante
Moschee. Rechte von "Pro Köln" versuchen die Stimmung
aufzuheizen - und zeigen Moschee-Kritiker Ralph Giordano wegen
Beleidigung an (taz nrw, Mai 2007)
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Die Telekom holt den Knüppel. Ungeachtet des
zweiwöchigen Streiks droht der Konzern, Mitarbeiter in
bestehende Tochtergesellschaften zu überführen. Diese zahlen
geringere Löhne. Zustimmung der Gewerkschaft oder der
Betroffenen ist dazu nicht erforderlich. Ver.di:
"Provokation" (taz, März 2007)
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Ein
Fall akademischer Hygiene. Jahrzehntelang interessierte sich die
Uni Münster nicht für die "rassehygienischen"
Forschungen ihres Institutsleiters Karl Wilhelm Jötten. Jetzt
ist die Aufregung groß über den braunen Professor, der seine
Karriere nach der NS-Zeit bruchlos fortsetzte (taz nrw, Mai
2007)
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Streitbarer Ökologe. Der nordrhein-westfälische
Umweltpolitiker Reinhard Loske soll für die Grünen Senator in
Bremen werden (taz nrw, Mai 2007)
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Erst verstecken, dann
zuschlagen. Staatliche Computerschützer warnen vor neuen
schädlichen Programmen im Internet (taz, Mai 2007)
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Der
"Titel-Heldt". Das Drumherum beweist: Im VfB Stuttgart
drückt sich das Unästhetische des Siegens aus (Jungle World,
Mai 2007)
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Linke
wollen kumpeln. Zechen und Sockelbergbau sollen erhalten
bleiben, fordern WASG und Linkspartei - in einem
Solarzellengebäude (taz nrw, Mai 2007)
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Härtere Bandagen im
Streik bei der Telekom. Die Gewerkschaft Ver.di weitet den
Arbeitsausstand aus. Die Geschäftsführung sucht Streikbrecher.
Es geht um 50.000 Jobs (taz, Mai 2007)
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Des Gewerkschafters Herz
schlägt links. Auf den Landesparteitagen von WASG und
Linkspartei schwärmt Nordrhein-Westfalens DGB-Chef Guntram
Schneider von der "Partei mit dem anteilig meisten
Gewerkschaftsmitgliedern". Amtsinhaber setzen sich durch (taz
nrw, Mai 2007)
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Linke erfüllt Plansoll. Gemeinsam und doch
getrennt wollen Linkspartei und WASG an diesem Wochenende auf
ihren Landesparteitagen in Witten die Weichen für eine
gemeinsame Zukunft stellen (taz nrw, Mai 2007)
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Eine neue Spitze
für eine neue Partei. WASG und Linkspartei wählen an diesem
Wochenende das Führungspersonal ihrer künftigen gemeinsamen
Partei (taz nrw, Mai 2007)
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Linssens Anrufliste. Finanzminister
Helmut Linssen will den dubiosen Privatagenten Werner Mauss
nicht bevorzugt haben (taz nrw, Mai 2007)
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Reich an Armen.
Minister Laumann legt neuen Sozialbericht vor: Die Schere
zwischen Arm und Reich geht weiter auseinander. Leider ist das
Datenmaterial für den Berichtsteil "Reichtum" schon
sechs Jahre alt (taz nrw, Mai 2007)
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Der Zirkusdirektor als
Friedensstifter (taz, Mai
2007)
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Telekom stimmt ab. Ab Montag
entscheiden die Beschäftigten, ob sie gegen die Auslagerung von
50.000 Jobs streiken (taz, Mai 2007)
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Die
Leviten gelesen. Bundesweit Warnstreiks. Pfiffe und Buhrufe
unterbrechen die Rede von Vorstandschef René Obermann auf der
Hauptversammlung der Telekom in Köln. Sein Plan, 50.000
Mitarbeiter in billige Service-Gesellschaften auszulagern, macht
die Angestellten wütend (taz, Mai 2007)
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Grüner Punkt
befürchtet Kollaps. Trittbrettfahrer bedrohen die haushaltsnahe
Sammlung von Verpackungsabfällen (taz, Mai 2007)
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Alle
unter einer Decke. Die neuen Informationen im Fall Buback deuten
darauf hin, dass es Staat und Justiz mit den Schuldzuweisungen
an frühere RAF-Mitglieder nicht so genau nahmen (Jungle World,
Mai 2007)
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.April
2007
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Bayer setzt auf
Pestizide und Giftmüll. Unmut von Umweltschützern auf der
Hauptversammlung stört glänzende Bayer-Bilanz (taz, April
2007)
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Rüttgers am
Nebelbuffet. Die Tradition stammt noch aus den
guten sozialdemokratischen Zeiten: Im Vorfeld des Tages der
Arbeit lädt die nordrhein-westfälische Landesregierung zum
Arbeitnehmerempfang. So traf Ministerpräsident Jürgen
Rüttgers am Dienstag Abend in Köln mehrere hundert
Gewerkschafter - einige protestierend draußen, die anderen
applaudierend im Saal (taz nrw, April 2007)
-
Vetorecht gegen
australischen Sondermüll. NRW-Umweltminister Eckhardt Uhlenberg
kann die umstrittenen Mülltransporte aus Australien noch
verhindern - sagt die Europäische Kommission in Brüssel. Der
Christdemokrat habe einen "signifikanten
Beurteilungsspielraum" (taz nrw, April 2007)
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Es kommt ein
Schiff geladen. Das Giftmüllgeschäft mit Australien wird wohl
glatt über die Bühne gehen. Für den Bundesverband der
Entsorger ist Giftentsorgung ein lukrativer Wirtschaftszweig (taz
nrw, 2007)
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Ver.di fordert Mitsprache bei Edeka. Gewerkschaft will
Mitbestimmung beim Lebensmittelkonzern vor Gericht durchsetzen (taz,
April 2007)
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Angst vor "Brutalo-Konditionen".
Zehntausende Arbeitnehmer blicken unsicher in die Zukunft:
Ungewissheit über den geplanten Personalabbau bei Opel in
Bochum, verhärtete Fronten um Auslagerungspläne bei der
Telekom (taz nrw, April 2007)
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Eine grauenhafte Tat. Im Knastmord
von Siegburg erhebt die Staatsanwaltschaft Anklage gegen die
Zellengenossen des Opfers. Dem Gefängnispersonal konnte
hingegen kein schuldhaftes Verhalten nachgewiesen werden (taz
nrw, April 2007)
-
Der Gewerkschaftspfleger. Als Heinrich von Pierer
Vorstandsvorsitzender von Siemens war, sollen Hunderte von
Millionen an Schmiergeld geflossen sein. Pierer will davon
nichts gewusst haben (Jungle World, April 2007)
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Musical-Missklänge.
Musik vom Band: Mittels neuer Song-Arrangements und
betriebsbedingter Kündigungen halbiert der Bochumer
Dauerbrenner "Starlight Express" seine
Orchesterbelegschaft (taz nrw, April 2007)
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Mahner mit Hang zur
Egomanie. Für die einen ist er der "Rebell von der
Domplatte", ein unermüdlicher Kämpfer für die gute
Sache. Für die anderen ist er schlichtweg ein querulantischer
Plagegeist. Der Kölner Walter Herrmann, der seit Jahren jeden
Tag mit seiner "Klagemauer" Mahnwache hält, stößt
inzwischen auch einstige politische Verbündete und
Sympathisanten vor den Kopf (taz nrw, April 2007)
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Alles
eine Frage der Interpretation. Deutsch-Zentralabitur sorgt
weiter für Ärger: Literaturwissenschaftler kritisieren
Bewertungsvorgabe des nordrhein-westfälischen
Schulministeriums. Korrekte Interpretation eines Gedichts
könnte zu Punktabzug führen (taz nrw, April 2007)
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Ein gemeines
Gedicht. Eine ausgetauschte Silbe in einem Barocksonett sorgt
für Aufregung beim NRW-Zentralabitur: Das sei der
"fachwissenschaftlich neuste Stand", behauptet ein
Sprecher des Schulministeriums (taz nrw, April 2007)
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Die
Abhängigen.
Seit ihrer Gründung 1974 expandierte die AUB stetig. Längst
wirkt sie nicht mehr nur bei Siemens. Jetzt droht die Geldquelle
zu versiegen (Jungle World, April 2007)
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Stau
auf dem Rhein löst sich wieder auf. Europas meistbefahrene
Wasserstraße ist freigegeben (taz, April 2007)
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.März
2007
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Immer
an der Seite der Arbeitgeber. Die AUB setzt sich von den
klassischen Gewerkschaften ab und sucht die Harmonie mit den
Unternehmern (taz, März 2007)
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"Küsse?
Nein, viel Arbeit." Die gemeinsame Zukunft ist rot.
Wolfgang Zimmermann, Vorstand des NRW-Landesverbandes der WASG,
und Ulrike Detjen, Vorsitzende der Linkspartei.PDS in NRW, geben
vor den Bundesparteitagen ihrer Parteien am Wochenende das Ziel
einer vereinigten "Neuen Linken" vor: mit
sozialistischer Ausrichtung in die Parlamente. (taz nrw, März
2007)
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Grüne Muslime organisieren
sich.
Ein Novum in der
Parteienlandschaft: Grüne Muslime gründen eine eigene Gruppe (taz,
März 2007)
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Die Rechte holt
aus.
Der NRW-Verfassungsschutz
beobachtet eine neue Strategie der Rechtsextremen: NPD und
"Bürgerbewegung Pro Köln" versuchen über die
Kommunen in den Landtag zu kommen (taz nrw, März 2007)
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KOMMENTAR:
PDSler sind nicht staatsgefährdend
(taz nrw,
März 2007)
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Umziehen
fürs Klima. Jedes Argument ist recht: Immer mehr Politiker
fordern den vollständigen Umzug der Ministerien von Bonn nach
Berlin (Jungle World, März 2007)
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Die neuen Wölfe. Ob aus seiner Behörde, der
Opposition und nun auch aus der Regierungskoalition:
FDP-Landesinnenminister Ingo Wolf steht kräftig unter Beschuss.
Wer könnte ihm nachfolgen? (taz nrw, März 2007)
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Kölns
G8-Protestgipfel. Auf einer Konferenz bereitet sich ein buntes
Spektrum in Köln auf das Treffen der Staats- und
Regierungschefs vor (taz nrw, März 2007)
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KOMMENTAR:
Falsches
Zeichen
(taz nrw, März
2007)
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Tödliche "Pannen".
Roswitha Müller-Piepenkötter will mit "Hochdruck"
den Mönchengladbacher Doppelmord aufklären lassen (taz nrw,
März 2007)
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Ansätze eines muslimischen Feminismus.
Frauenrechtlerinnen sehen zwischen Islam und Frauenbewegung
keinen Widerspruch: "Nehmt Männern den Koran!" (taz,
März 2007)
-
Stadt, Land, Frust. Kommunale Arbeitgeber und
Gewerkschafter, Sozial- und Christdemokraten demonstrieren in
Düsseldorf gemeinsam gegen die "Privat-vor-Staat"-Pläne
der schwarz-gelben Landesregierung (taz nrw, März 2007)
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Widerstand
gegen Telekom-Umbau wächst. Betriebsräte verabschieden
Resolution gegen Sparpläne, Gewerkschaft will selbst Streik
nicht ausschließen (taz, März 2007) -
Tornados klären auf.
NRW-Grüne fordern mehr ziviles Engagement in Afghanistan:
"Kampfflugzeug-Einsätze falsch" (taz nrw, März 2007) -
KOMMENTAR:
Männerbund mit
Nachholbedarf. Geschlechterdemokratie à la WASG
(taz nrw, März
2007) -
WASG fusioniert links. Landeskonferenz wirbt für Fusion
mit Linkspartei im September: "Glaubwürdige politische
Alternative" (taz nrw, März 2007) -
Baum
gegen Wolf. Ex-Minister Gerhart Baum (FDP) klagt gegen das
Verfassungsschutzgesetz seines Parteifreundes Ingo Wolf (taz nrw,
März 2007) -
Müller "unerträglich". Vor dem Parteitag:
WASG-NRW-Sprecherin schaltet sich in Gebärmaschinen-Diskussion
ein (taz nrw, März 2007) -
Der Riese schrumpft. Der ehemalige
Staatsbetrieb lahmt. Deshalb will er bis zu 50.000 Beschäftigte
in eine neue Tochtergesellschaft ausgliedern: zu niedrigeren
Löhnen und längeren Arbeitszeiten als bisher. Die Arbeitnehmer
sind wütend, haben aber wenig Chancen, den Plan zu kippen (taz,
März 2007) -
"Es
geht darum, Arbeitskosten zu senken." Die Gewerkschaften
werden die Ausgliederung schlucken müssen, vermutet
Arbeitsrechtsanwalt Axel Görg (taz, März 2007) -
Der hungernde Klimaschützer. Seit Aschermittwoch
befindet sich der Krefelder Umweltaktivist Ulrich Grubert im
"unbefristeten Hungerstreik" - aus Protest gegen ein
in seiner Heimatstadt geplantes Steinkohlekraftwerk und für den
Klimaschutz (taz nrw, März 2007)
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.Februar
2007
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Horst Seehofer liebt sie alle.
Der Verbraucherminister taucht überraschend auf dem
Aschermittwoch der CDU im nordrhein-westfälischen Krefeld auf
und wirbt als Charmeur für sich als CSU-Chef (taz, Februar
2007) -
HÖLLE
ALAAF
(taz nrw, Februar 2007) -
"Hölle alaaf!" für den
Kardinal. Alternative Brauchtumspflege beim Kölner
Rosenmontagszug (junge Welt, Februar 2007) -
Sozialistischer Gang. In Wuppertal wird die
Fußgängerbrücke zum Uni-Campus nach dem Marxisten Wolfgang
Abendroth benannt (taz nrw, Februar 2007) -
"Wir
brauchen eine sensible Regelung." Die lebendigen Stadtkerne
müssen geschützt werden, sagt Kölns Wirtschaftsdezernent
Norbert Walter-Borjans (taz nrw, Februar 2007) -
"Eine
verhängnisvolle Fehlentwicklung."
Ex-Landesumweltministerin
Bärbel Höhn fordert von ihrem Nachfolger mehr Engagement gegen
Giftmüllimporte (taz nrw, Februar 2007) -
Herr
Behördenleiter. Der eigenartige Führungsstil von Ingo Wolf
sorgt für miese Stimmung im nordrhein-westfälischen
Innenministerium (taz nrw, Februar 2007) -
KOMMENTAR:
Ein
Hoffnungszeichen
(taz nrw, Februar
2007) -
Noch kein
Shalom. Heute
wird die neue Synagoge in Gelsenkirchen im Beisein von Jürgen
Rüttgers und Charlotte Knobloch eingeweiht. Jüdische
Gemeindearbeit ist immer noch auf Polizeischutz angewiesen (taz
nrw, Februar 2007)
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.Januar
2007
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Mit
Farbe gegen Ein-Euro-Jobs. Die Wuppertaler
Beschäftigungsgesellschaft GESA und ihr Geschäftsführer
bekamen ungebetenen Besuch von militanten Protestierern. Jetzt
ermittelt der Staatsschutz (taz nrw, Januar 2007)
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Prima
Klima bei VW. Die Personalpolitik von Peter Hartz galt zu Recht
als originell. Nur kommen die pikantesten Details in seinem
Prozess nicht zur Sprache (Jungle World, Januar 2007) -
Runter kommen
sie immer. Nun hat sich Edmund Stoiber doch zum Abtritt
durchgerungen. Dabei ist er nicht der einzige
Ministerpräsident, dem der Rückzug schwer fiel. Warum der
Verzicht auf die Macht so problematisch ist (taz, Januar 2007) -
Grüne lassen Motor an. Umwelt, Soziales und Verkehr sollen
2007 Schwerpunkte grüner Politik werden: Die
"Schockstarre" sei gelöst (taz nrw, Januar 2007) -
Australischer Müll für NRW. Weil die Leute down under
gegen Entsorgung protestierten, wird HCB jetzt exportiert (taz,
Januar 2007) -
Kuchen und Kontakte. Der gestern verstorbene Rudolf
August Oetker baute seine Bielefelder Backstube zum
Nahrungsmittelimperium aus (taz nrw, Januar 2007) -
"Entweder
Bruder in Christus oder Genosse im Antichrist." Über den
skurrilen Soldatengottesdienst im Kölner Dom (taz nrw, Januar
2007) -
KOMMENTAR:
Und ab dafür
(taz nrw, Januar
2007) -
Die
Hessen-Hillary. Für die SPD ist Andrea Ypsilanti eine Linke,
für die Linke ist sie vor allem pragmatisch. Ein Porträt (Jungle
World, Januar 2007) -
E-Mail
verärgert OB. Düsseldorfs CDU-Oberbürgermeister Joachim Erwin
will keine "braune Natter im Pelz einer
Schwarzdrossel" sein (taz nrw, Januar 2007) -
"Grüner
Punkt" zieht vor Gericht. Duales System Deutschland wehrt
sich gegen Gerüchte, dass der Vorstand beim Verkauf an
Finanzinvestor KKR "persönliche Profitinteressen"
verfolgt hat. Mit novellierter Verpackungsverordnung soll
massiver Missbrauch gestoppt werden (taz, Januar 2007) -
Schwarzer
Stern über Köln. Fanatische Feldzüge gegen Abtreibung und
Homosexualität oder das Verbot multireligiöser
Schulgottesdienste in seinem Herrschaftsbereich: Kein deutscher
Kleriker repräsentiert die dogmatische Rückwärtstheologie des
Vatikans so sehr wie der Kölner Kardinal Joachim Meisner (73).
Der "Gotteskrieger vom Rhein" gilt damit inzwischen
als Vorbeter eines immer mächtiger werdenden rechten Flügels
in der katholischen Kirche (taz nrw, Januar 2007)
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