Thema: Bündnis 90 / Die Grünen


2013

  • Die bessere FDP. Bei der Führung der Grünen hat es einen Generationenwechsel gegeben. Viel geändert hat sich sonst seit dem Wahldebakel nicht. Die neue Partei- und Fraktionsführung steht für Kontinuität (Jungle World, November 2013)

  • Trash als Imagewerbung. Die grünen »Realos« bereiten ihre Zukunft als politische Vertretung des Neubürgertums vor (Jungle World, Oktober 2013)

  • Absturz der Grünen. Wenige Tage vor der Bundestagswahl werden die Grünen von der Debatte um ihre frühere Haltung zur Pädophilie eingeholt. Ihr Spitzenkandidat Jürgen Trittin kämpft nun um seinen politischen und persönlichen Ruf (Jungle World, September 2013)

  • Eine Wunde, die nicht verheilen kann. Der Anschlag auf die türkische Familie Genç hinterließ eine unheilbare Wunde, sagt die grüne Politikerin Sylvia Löhrmann. Rassismus gebe es noch heute (taz, Mai 2013)


2012

  • Domäne Neubürgertum. Die Grünen profilieren sich als Partei der Besserverdienenden und profitieren von der wachsenden Wahlabstinenz (Jungle World, November 2012)

  • Realo sucht Frau. Die Grünen streiten sich über die Spitzenkandidatur für die nächste Bundestagswahl (Jungle World, Juli 2012)

  • Der Sound hat sich verändert. Die rot-grünen Koalitionsverhandlungen gehen in die Verlängerung. Viele Streitpunkte sind noch offen, der finanzielle Spielraum für die Regierung ist eng (taz, Juni 2012)

  • KOMMENTAR: Hinter den Kulissen knirscht es (taz, Juni 2012)

  • Zwischen Pudding und Beton. In Köln und Kiel streiten Grüne, Piraten und Linkspartei um Inhalte und Wähler. Grüne können sich "themenorientierte Zusammenarbeit" mit Piraten vorstellen (taz, April 2012)

  • Kinderkrankheiten. Auch die Grünen hatten Anfang der 80er ihr braunes Waterloo. Inklusive Shitstorm (taz, April 2012)

  • "Piraten wollen mal dies, mal jenes." Eine ökologisch-industrielle Revolution fordert Sylvia Löhrmann im taz-Gespräch (taz, April 2012)

  • Ein mächtiges Tandem. Das Duo Kraft-Löhrmann hat bewiesen: In Deutschland kann eine Minderheitsregierung funktionieren. Dafür winkt Rot-Grün nun der Wahlsieg (der Freitag, März 2012)

  • Regierung profitiert vom Umsturz. Die rot-grüne Minderheitsregierung platzt, weil die FDP dem Etat nicht zustimmt. Neuwahl dürfte Rot-Grün stärken. FDP und Linken droht das Aus (taz, März 2012)


2011

  • Vom Dosenpfand zur Plastiktüte. Die Grünen haben ein erfolgreiches Jahr hinter sich, doch mittlerweile scheint der Traum vom Dasein als »Volkspartei« ausgeträumt zu sein. Die Werte, die die Grünen in Umfragen erreichen, sinken. Auf dem Bundesparteitag wollte man sich damit lieber nicht auseinandersetzen (Jungle World, Dezember 2011)

  • Wowereit verstehen. Für die Berliner Grünen endet das "Superwahljahr" mit einer Pleite. Selten wurde eine Partei so bloßgestellt wie sie bei den Koalitionsverhandlungen mit der SPD (Jungle World, Oktober 2011)

  • "Der hat mehr in petto als nur Bahnhof." Seit der Grüne Winfried Hermann Verkehrsminister ist, lasten die Erwartungen der Stuttgart-21-Gegner auf seinen Schultern (taz, August 2011)

  • "Wir stärken den Elternwillen." Die NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) verteidigt sich gegen Vorwürfe, sie habe die Ideale ihrer Partei verraten (taz, August 2011)

  • Zwölf Jahre "Schulfrieden" in Nordrhein-Westfalen. Die Sekundarschule soll die bestehenden Schulformen ergänzen, die Hauptschule darf abgeschafft werden. Lehrerverbände begrüßen das (taz, August 2011)

  • Gelb-roter Protest gegen Schulreform. Einstieg in die "Einheitsschule" oder Abschied von der "Schule für Alle": Mit entgegengesetzten Argumenten wettern FDP und Linkspartei gegen den "Schulkonsens" in NRW. Lehrerverbände jubilieren (taz, Juli 2011)

  • Rot-Grün kippt die Schule für Alle. Schulkonsens in Nordrhein-Westfalen: SPD, Grüne und CDU erfinden eine weitere Schulform. Gegliedertes System kommt in die Verfassung (taz, Juli 2011)

  • Rot-Grün in NRW verliert Nimbus der Unbesiegbarkeit. Das Parlament stimmt den rot-grünen Plänen, die WestLB zu einer Sparkasse zu schrumpfen, erst im zweiten Anlauf zu. Die Minderheitsregierung steckt damit die erste Niederlage ein. Von Neuwahlen will sie aber nichts wissen. Sie seien "Quatsch" (taz, Juli 2011)

  • Das wird keine Liebesheirat. Vor der Entscheidung über den Ausstieg aus der Atomenergie mehren sich die Spekulationen über künftige schwarz-grüne Bündnisse (Jungle World, Juni 2011)

  • Das Atom ist schuld. Ein Gewinner, viele Verlierer – die für die Grünen äußerst erfolgreichen Wahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zeigen die existenziellen Schwierigkeiten, mit denen die anderen Parteien zu kämpfen haben (Jungle World, März 2011)

  • Die Plakate machen weiter. Mit der Hamburger Bürgerschaftswahl hat am vergangenen Sonntag das »Superwahljahr« begonnen. Für die Grünen könnte es schwieriger werden, als sie noch vor ein paar Wochen dachten (Jungle World, Februar 2011)


2010

  • Rot-Grün bringt Haushalt durch. In Nordrhein-Westfalen wollen CDU und FDP gegen den jetzt beschlossenen Etat klagen. Die Fraktion der Linken war weder für noch gegen den Nachtragshaushalt (taz, Dezember 2010)

  • Die können leiden. Die schwarz-grüne Koalition in Hamburg ist gescheitert. Das lag vor allem an der CDU (Jungle World, Dezember 2010)

  • Kraftmeierei in Düsseldorf. Die Linkspartei droht, den Haushaltsentwurf der rot-grünen Minderheitsregierung abzulehnen. Die Grünen halten dagegen und drohen mit Neuwahlen (taz, November 2010)

  • Klimaschutz vs. Planungssicherheit und Jobs. Brüssel will Steinkohlesubventionen früher verbieten, als der deutsche Kompromiss vorsieht (taz, juli 2010)

  • KOMMENTAR: Geordneter Rückzug (taz, Juli 2010)

  • Schulreformen in den Ländern. Wie geht es weiter in den Bundesländern nach dem Scheitern der Reform in Hamburg? In Deutschland machen die Parteien je nach Land unterschiedliche Politik (taz, Juli 2010)

  • Fast ein Fehlstart für rot-grüne Minderheitsregierung. SPD und Grüne kabbeln sich mit der Linken - ausgerechnet beim Thema Studiengebühren (taz, Juli 2010)

  • Krafts Quotenkabinett. Sechs Männer, sechs Frauen - stolz präsentiert Hannelore Kraft ihre "paritätisch besetzte" Regierung. Drei der Ressorts bekommen die Grünen (taz, Juli 2010)

  • KOMMENTAR: Und nun zu den Inhalten (taz, Juli 2010)

  • Blütenträume im Bundestag. SPD und Grüne versuchen, die Linkspartei strategisch in die Enge zu treiben. Das zeigte nach der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen auch die Wahl des Bundespräsidenten. Die Freunde eines rot-rot-grünen Bündnisses scheinen an Boden verloren zu haben (Jungle World, Juli 2010)

  • Kinder, Kommunen, Kohlendioxid. Der Koalitionsvertrag liest sich weithin so, als gehe es um die Rückabwicklung von Schwarz-Gelb - nur nicht ganz beim Klimaschutz (taz, Juli 2010)

  • Rüttgers geht, Rot-Grün macht weiter. SPD hält trotz Rückzugs von Rüttgers an Minderheitsregierung fest. Der räumt Fehler ein (taz, Juni 2010)

  • Rolle rückwärts. SPD und Grüne wollen nun doch eine Minderheitsregierung in Nordrhein-Westfalen bilden und geraten damit in Abhängigkeit von der Linkspartei. CDU und FDP kündigen eine Fundamentalopposition an (Jungle World, Juni 2010)

  • Regieren: schwierig, aber nicht unmöglich. Die Ausgangslage für Hannelore Kraft (SPD) ist besser als seinerzeit in Hessen für Andrea Ypsilanti (taz, juni 2010)

  • "Ohne uns geht es nicht." Die Linke im Landtag wird die Minderheitsregierung von Hannelore Kraft unterstützen, sagt ihr Chef Wolfgang Zimmermann (taz, Juni 2010)

  • Die Knackpunkte. Minderheitsregierung in NRW: Was kann sie durchsetzen? Was macht die Linkspartei mit? (taz, Juni 2010)

  • Ein Land im Wartestand. Warum Hannelore Kraft nicht in die Staatskanzlei will, Jürgen Rüttgers den Übervater gibt und die Grünen und die Linkspartei in der Opposition bleiben werden. Vier Fragen - vier Antworten (taz, Juni 2010)

  • SPD setzt aufs Zermürben. Die Grünen wollen schnellstmöglich eine rot-grüne Minderheitsregierung. Doch die SPD scheut das Risiko und will den Politikwechsel aus dem Parlament heraus betreiben (taz, Juni 2010)

  • Hessische Verhältnisse in Düsseldorf. Die Koalitions-Absage der SPD enttäuscht CDU, Grüne und Linke. Grüne fordern Minderheitsregierung (taz, Juni 2010)

  • Beständiges Werben um die Ampelkoalition. SPD und Grüne bemühen sich weiterhin darum, die FDP ins Boot zu holen. Doch die bleibt stur (taz, Mai 2010)

  • Rot-Grün zieht Schlussstrich in NRW. Sondierung mit der Linken gescheitert. Keine Chance mehr für Regierungsbeteiligung der Grünen (taz, Mai 2010)

  • Woran Rot-Rot-Grün wirklich scheiterte. Fünf Stunden verhandelten SPD und Grüne mit der Linken über eine Koalition in Nordrhein-Westfalen - bis Rot-Grün der Kragen platzte. Grund dafür waren vor allem drei Punkte (taz, Mai 2010)

  • Zwischen Skepsis und Hoffnung. SPD und Grüne sprechen am Donnerstag erstmals mit der Linkspartei über die Bildung einer rot-rot-grünen Landesregierung. Bei den Linken herrscht Misstrauen (taz, Mai 2010)

  • Neue Chance für Rot-Rot-Grün. Die FDP sagt Sondierungen mit SPD und Grünen endgültig ab. Die Linke nimmt die Einladung an und stellt Bedingungen: Sie fordert etwa den Ausschluss von Sozialabbau (taz, Mai 2010)

  • Die grüne Gewinnerin. Sylvia Löhrmann hat Rot-Grün viel zu verdanken: 1995 rückte sie für Bärbel Höhn, die Ministerin wurde, in den Landtag nach. Jetzt kann sie selbst Ministerin werden – wenn die Grünen regieren (taz, Mai 2010)

  • "Jeder drückt sich rum." Bildung und Arbeit waren die großen Themen der WDR-Fernsehdebatte am Mittwochabend. Die Runde aller Spitzenkandidaten war deutlich lebhafter als das TV-Duell (taz, April 2010)

  • Comeback von Rot-Grün. Nur wenige Wochen vor der Landtagswahl ist plötzlich möglich, was längst vergessen schien: eine rot-grüne Koalition. Dabei ist die gemeinsame Vergangenheit längst nicht aufgearbeitet (taz, April 2010)

  • Rüttgers' Machtreserve. Zwischen rot-grüner Erfahrung und schwarz-grüner Option: Sylvia Löhrmann ist Spitzenkandidatin der NRW-Grünen (der Freitag, Februar 2010)

  • Alles außer Jamaika. Die Grünen in NRW wünschen sich nach der Landtagswahl eine Zusammenarbeit mit der SPD, würden aber auch die CDU nicht zurückweisen. Nur einen Dreibund mit der FDP schließen sie definitiv aus (taz, Januar 2010)

  • Schwarz-grünes Gespenst. In Nordrhein-Westfalen will die Linke nach Abzug des Parteivorsitzenden Oskar Lafontaine bei Grün-Wählern punkten (taz, Januar 2010)


2009

  • 44,4 Prozent am Kölner Dom. Die nordrhein-westfälischen Grünen haben mit 12 Prozent so gut abgeschnitten wie noch nie. In Kölns Innenstadt holten sie alle Direktmandate. Und selbst im Pott legten sie zu (taz Online, September 2009)

  • Grün und gelb im Kern. Die FDP und die Grünen sind derzeit die Krisengewinnler. In Umfragen schneiden beide Parteien sehr gut ab, bei den Europa-Wahlen waren sie erfolgreich (Jungle World, Juli 2009)


2008

  • NRW-Grüne lassen Parteikritiker abblitzen. Die Ökopartei will Routiniers in den Bundestag schicken: Auf dem Landesparteitag wählen die Delegierten Bärbel Höhn und Volker Beck auf die ersten Listenplätze. Parteikritiker und Attac-Mitglied Robert Zion hat keine Chance (taz, Dezember 2008)

  • Michael Vesper: Oberrealo auf spiegelglattem Parkett (taz, August 2008)

  • Gut, wahr, schön und grün. Nicht nur der »Pullerskandal« erschüttert die Grünen. Auch wollen einige Mitglieder, dass die Partei wieder ökologisch, sozial, basisdemokratisch und gewaltfrei wird. Sie haben ein Manifest geschrieben und mögen Jürgen Trittin (Jungle World, Juni 2008)

  • Youngster wittern "Wählerverarschung". Die Grüne Jugend hat auf ihrem Bundeskongress leidenschaftlich über die schwarz-grüne Koalition in Hamburg debattiert - und eine 21-Jährige zur neuen Sprecherin gewählt (taz, Mai 2008)

  • Der alternative Altnazi. Die Partei der Zukunft, ein Mann mit Vergangenheit: Vor genau 25 Jahren zogen die Grünen erstmals in den Bundestag ein - und hatten sofort einen handfesten Skandal an den Hacken: einen Abgeordneten mit NS-Vergangenheit (Spiegel Online, März 2008)


2007

  • Citoyens in den besten Jahren. Die Grünen sind die Partei des Ökoliberalismus. Sie scheren sich zwar kein bisschen um das Wohlbefinden des so genannten Prekariats, wollen aber auch nicht als Unmenschen dastehen (Jungle World, Dezember 2007)

  • Das grüne Fallbeil. Robert Zion ist zur prominenten Reizfigur der Grünen geworden. Auf dem nächsten Parteitag könnte er wieder zu einer Abrechnung ansetzen (taz, Oktober 2007)

  • Kein Frieden an der Basis. Die Bündnisgrünen sind sich uneinig: Wie wollen sie mit Abgeordneten umgehen, die den Parteitagsbeschluss zum Afghanistan-Einsatz ignorieren? (taz, September 2007)

  • Streitbarer Ökologe. Der nordrhein-westfälische Umweltpolitiker Reinhard Loske soll für die Grünen Senator in Bremen werden (taz nrw, Mai 2007)

  • Grüne Muslime organisieren sich. Ein Novum in der Parteienlandschaft: Grüne Muslime gründen eine eigene Gruppe (taz, März 2007)

  • Tornados klären auf. NRW-Grüne fordern mehr ziviles Engagement in Afghanistan: "Kampfflugzeug-Einsätze falsch" (taz nrw, März 2007)

  • "Eine verhängnisvolle Fehlentwicklung." Ex-Landesumweltministerin Bärbel Höhn fordert von ihrem Nachfolger mehr Engagement gegen Giftmüllimporte (taz nrw, Februar 2007)

  • Grüne lassen Motor an. Umwelt, Soziales und Verkehr sollen 2007 Schwerpunkte grüner Politik werden: Die "Schockstarre" sei gelöst (taz nrw, Januar 2007)


2006

  • NRW erobert Grüne. Grüne wählen auf ihrem Parteitag in Köln auch einige Nordrhein-Westfalen in Bundesvorstand und Parteirat (taz nrw, Dezember 2006)

  • Die Mühen der Ebenen. Am Wochenende treffen sich die Grünen zu ihrem Bundesparteitag in Köln. In den Umfragen stehen sie zwar gut dar, aber mit ihrer nicht mehr ganz so neuen Rolle als Opposition in Düsseldorf und Berlin haben sie immer noch zu kämpfen (taz nrw, November 2006)

  • Grüne trennen sich von Franz Rampelmann. Weil der "Lindenstraße"-Schauspieler Mitglied bei Scientology ist, kündigen die nordrhein-westfälischen Grünen die Zusammenarbeit mit ihrem prominenten Mitstreiter auf. Der wundert sich, dass er das nur über die Medien erfährt (taz nrw, August 2006)

  • KOMMENTAR: Abschied vom Werbeträger (taz nrw, August 2006)

  • FRISCHER WIND IM DGB-VORSTAND: Eine mit Überzeugungen. Annelie Buntenbach, ehemalige Grünen-Politikerin, ließ sich in ihren friedenspolitischen Grundsätzen nicht beirren (Freitag, Mai 2006)

  • Die Heimkehrerin. Anne Lütkes, Fraktionschefin der Grünen in Schleswig-Holstein, zieht es von der Kieler Förde zurück an den Rhein (taz nrw, Mai 2006)

  • Perspektiven gesucht. Auf einer "Zukunftskonferenz" in Oberhausen wollen die NRW-Grünen beweisen, dass sie noch nicht verwelkt sind (taz nrw, Mai 2006)

  • Spitzen gegen Doppelspitze. Der Freiburger Oberbürgermeister Salomon hat eine neue Debatte über das grüne Führungspersonal angestoßen. Doch die Bundesvorsitzenden wollen sich nicht abschaffen. Die sächsische Fraktionschefin fordert "mehr Verlässlichkeit im Umgang" (taz, April 2006)

  • KOMMENTAR: Aus Fehlern lernen. Neues grünes Führungsduo (taz nrw, März 2006)

  • Grüne gegen Laschet. Grünes Führungsduo Schneckenburger und Klocke lehnt Beitragsfreiheit für Kindergartenbesuch ab (taz nrw, März 2006)

  • Grüne im Trainingslager. Die Grünen üben sich auf ihrem Landesparteitag in Harmonie. Ihre doppelte Wahlniederlage will niemand erforschen. "Entscheidend ist auf dem Platz", so die neue Vorsitzende Schneckenburger (taz nrw, Februar 2006)

  • KOMMENTAR: Eine kleine Kulturrevolution. Eine Grüne könnte zur DGB-Modernisierung beitragen (taz, Januar 2006)

  • Grüne folgt Roter. Annelie Buntenbach soll Ursula Engelen-Kefer als DGB-Vizechefin beerben. Entscheidung kommende Woche (taz, Januar 2006)

  • Linke begrünt DGB. Die frühere grüne Bundestagsabgeordnete Annelie Buntenbach könnte in die Gewerkschaftsspitze aufrücken (taz nrw, Januar 2006)

  • Jenseits der Flügel. Durch Reinhild Hugenroths Kandidatur gibt es nun doch zwei Kandidatinnen für den grünen Landesvorsitz (taz nrw, Januar 2006)


2005

  • "Zu wenig Unruhe in der Partei." Johannes Remmel, parlamentarischer Geschäftsführer der Grünen im Landtag, warnt seine Partei vor Selbstgenügsamkeit. Für den grünen Landesvorsitz will er im Februar aber nicht kandidieren (taz nrw, November 2005)

  • Höhn kämpft weiter. Umweltministerin Bärbel Höhn will die NRW-Grünen im vorgezogenen Bundestagswahlkampf anführen (taz, Mai 2005)

  • Ein altes grünes Ehepaar. Bärbel Höhn und Michael Vesper regieren seit 1995. Sie hatten drei Ministerpräsidenten, ihre Arbeitsteilung ist perfekt (taz, Mai 2005)

  • Jede Session hat ihre Saison. Mit Claudia Roth, Michael Vesper, Bärbel Höhn und Jörg Thadeusz als hervorragendem Moderator begehen die Kölner Grünen ihren Politischen Aschermittwoch. Am Ende aber wollen die meisten Parteifreunde lieber das Fußballländerspiel sehen (taz köln, Februar 2005)


2004

  • KOMMENTAR: Selbstbewusstsein zahlt sich aus. EU-Wahl in Köln (taz köln, Juni 2004)

  • Grüne selbstbewusst und nach allen Seiten offen. Die Kölner Grünen ziehen ohne Koalitionsfestlegung in den Kommunalwahlkampf. Ihre Mitgliederversammlung hat entschieden: Ob Schwarz-Grün oder Rot-Grün - beides ist möglich. Fraktionsvize Jörg Frank: "Wir wollen mitregieren!" (taz köln, Mai 2004)

  • Gesetzlose Grüne. Kaum haben sie die Gespräche über das Zuwanderungsgesetz abgesagt, wollen die Grünen wieder verhandeln (Jungle World, Mai 2004)

  • Grüne rütteln Grüne wach. Die Kölner Ratsgrünen sind unzufrieden mit Kerstin Müller, grüne Staatssekretärin im Auswärtigen Amt. Sie solle endlich die Ausschreibung für den Kölner Müllofen gemäß EU-Vorgabe überprüfen (taz köln, April 2004)

  • Grüne Einstimmung auf die Wahlsession. Beim politischen Aschermittwoch der Kölner Grünen lobt NRW-Umweltministerin Bärbel Höhn ihre Kölner Parteifreunde für deren Arbeit in der schwarz-grünen Koalition. Statt Angriffe auf den politischen Gegner betont sie rot-grüne Erfolge in NRW (taz köln, Februar 2004)

  • Wenn nichts mehr geht, wird vertagt. Heute vor einem Jahr unterschrieben die Spitzen von CDU und Grünen in Köln ihren Koalitionsvertrag. Inzwischen blickt so mancher überregional aktive Kölner Politiker über die Stadtgrenzen hinaus (taz köln, Februar 2004)

  • Schwarze und Grüne mögen sich. Seit einem Jahr regiert Schwarz-Grün in Köln, und beide Parteien sind zufrieden mit der "sehr konstruktiven" Zusammenarbeit. Ein Modell auch anderswo in Deutschland? Da schweigen beide Parteien lieber. Aber ausgeschlossen wird nichts mehr (taz, Februar 2004)


2003

  • Schwarz-Grün in Köln nimmt erste Hürde. Sparen müssen, beschimpfen lassen: Die Koalition aus CDU und Grünen wird gebeutelt, aber stabil ein halbes Jahr alt (taz, Juli 2003)

  • CDU und Grüne überstimmt (taz, Juli 2003)

  • Wundenlecken vor heißem Herbst. Parteitage von SPD und Grünen in Nordrhein-Westfalen segnen Koalitionseinigung ab. Während sich Ministerpräsident Peer Steinbrück Kritik anhören muss, fühlen sich Grüne als Sieger. Doch schon protestieren Polizisten, Lehrer und Feuerwehrleute (taz, Juli 2003)

  • Sie bleiben doch zusammen. Die Koalitionskrise in NRW ist beigelegt. Was bleibt, ist ein Sieg für die Grünen. Und die Frage: Was wollte Peer Steinbrück (SPD) eigentlich erreichen? (taz, Juli 2003)

  • Rot-Grün lebt doch. Regen in Düsseldorf kann Koalitionsverhandlung nicht trüben: Nach Annäherung bei Metrorapid und Flughafenausbau ist Einigung in Sicht (taz, Juli 2003)

  • Metro rapid verabschiedet. SPD in Düsseldorf verzichtet auf den Bau des Metrorapid. Stattdessen kommt jetzt eine S-Bahn von Köln nach Dortmund. Grüne begrüßen Entscheidung. Aber noch kein Ende der rot-grünen Koalitionskrise. FDP ist beleidigt und will nicht mehr mitregieren (taz, Juni 2003)

  • KOMMENTAR: Magnetbahn peerdü. Das Unsinnsprojekt geht, die Koalition bleibt (taz, Juni 2003)

  • Rot-Grün in NRW ruckelt weiter vor sich hin. Peer Steinbrück und Bärbel Höhn wollen die Krisengespräche über die dritte Runde am Freitag hinaus ausdehnen (taz, Juni 2003)

  • Dauerkrise dauert. Auf drei Sitzungen allein in dieser Woche wollen die rot-grünen Koalitionäre in NRW ihre Probleme pflegen (taz, Juni 2003)

  • Weiter Streit um Subventionen für Kohle. Rot-grüne Koalitionskrise in Nordrhein-Westfalen: SPD-Ministerpräsident Peer Steinbrück gibt sich milder (taz, Juni 2003)

  • Der Sprengstoff liegt in der Verkehrspolitik. Auch nach dem Koalitionsgespräch zu Pfingsten schwelt die rot-grüne Krise in Nordrhein-Westfalen weiter. Entscheidung bis Anfang Juli (taz, Juni 2003)

  • Eingriffe zu Lasten der Grünen. NRW-SPD legt Positionspapier im Koalitionsstreit vor. Von Autobahnen bis Steinkohle: Arbeitsplätze wichtiger als Naturschutz. Grüne MinisterInnen Höhn und Vesper spielen Forderungskatalog herunter, grüne Parteichefs nennen Situation "sehr ernst" (taz, Juni 2003)

  • KOMMENTAR: Mit den Genossen in die 70er. Das Positionspapier der NRW-SPD ist ein Dokument des Scheiterns (taz, Juni 2003)

  • Rot-Grün ungewiss. Koalitionskrise in NRW: SPD und Grüne verhandeln in diversen Arbeitsgruppen über die Maximalforderungen des Ministerpräsidenten (taz, Juni 2003)

  • Kennt keiner, will keiner. Koalitionskrise in Nordrhein-Westfalen (Jungle World, Juni 2003)

  • NRW-Spitze wackelt weiter - bis Juli. Bundeskanzler Schröder konnte NRW-Ministerpräsident Steinbrück beim Krisentreffen am Mittwoch offenbar nicht beeindrucken: Die Koalition an Rhein und Ruhr befinde sich weiter in einem "ergebnisoffenen Klärungsprozess", so Steinbrück (taz, Mai 2003)

  • Wer ist eigentlich der Bremser in Düsseldorf. Mit den Fundi-Grünen kann man nicht regieren, sagt die SPD. Die SPD klebt zu sehr an der Kohle, sagen die Grünen (taz, Mai 2003)

  • Krise in NRW bedroht Rot-Grün im Bund. Führende Sozialdemokraten warnen vor den Folgen eines Koalitionsbruchs in Düsseldorf für Schröder und Fischer (taz, Mai 2003)

  • Bei Rot-Grün blüht nur der Spaltpilz. Die Koalition in NRW galt als Modell für den Bund. Doch seit die Genossen Peer Steinbrück zum Ministerpräsidenten machten, fühlen die Grünen sich unerwünscht. Der Regierungschef liebäugelt mit der FDP - mit ungewissen Konsequenzen für Berlin (taz, Mai 2003)

  • Nur die Angst hält Rot-Grün in NRW zusammen. Düsseldorfer Koalition stolpert von einer Krise in die nächste. Grüne: SPD sucht Sündenbock für Stimmungstief im Land (taz, Mai 2003)

  • Grün ist der Wechsel. Die derzeitige Krise der Sozialdemokraten führt zu Spekulationen über schwarz-grüne Bündnisse. Köln wird seit kurzem von einem regiert (Jungle World, Februar 2003)

  • Politik ohne Kind. Ministerpräsident Steinbrück setzt Grünen-Politikerin samt Baby vor die Tür. Jetzt gilt er als Frauenfeind (taz, Februar 2003)

  • Hochzeit ohne Illusionen. CDU und Grüne gehen in Köln eine Zweckpartnerschaft auf Zeit ein. Auf 31 Seiten wird die Politik bis zur nächsten Kommunalwahl festgeschrieben. Sparmaßnahmen treffen alle Bereiche (taz köln, Februar 2003)

  • Kommentar: Clash of Civilization (taz köln, Februar 2003)

  • Neue Kölner Farbenlehre. Erstes schwarz-grünes Bündnis in einer deutschen Millionenstadt besiegelt. CDU-Fraktionschef sieht "Diskussionsstoff für eine über Köln hinausreichende Debatte". Bekenntnis zu Eigenverantwortung, Bewahrung der Schöpfung - und deftiger Sparpolitik (taz, Februar 2003)

  • Schwarz-Grün in Köln endgültig perfekt. Heute wird die Koalitionsvereinbarung unterschrieben. Einigung bei Flüchtlingspolitik und Verkauf städtischer Betriebe (taz, Februar 2003)

  • Schwarz-Grün übernimmt Kölner Rathaus. Kein Signal für den Bund, sondern Zweckbündnis. CDU und Grüne wollen Säckel der Karnevalsmetropole wieder füllen (taz, Januar 2003)

  • Ein Grüner unter Schwarzen. Koalition in Köln so gut wie perfekt. CDU gesteht dem neuen Partner nur einen unbeliebten Posten zu: Grüne bekommen das Sozialdezernat. Dort wollen sie für menschlichere Flüchtlingspolitik sorgen (taz, Januar 2003)

  • Postengerangel bremst schwarz-grünes Köln. Rot und Grün machten es vor: Jetzt hakt es auch zwischen CDU und Alternativen an der Aufteilung der Dezernenten (taz, Januar 2003)

  • Köln macht jetzt in Schwarz-Grün. Am gescheiterten Verkauf des städtischen Wohnungsbaukonzerns GAG zerbricht die schwarz-gelbe Koalition in Köln. Jetzt will die CDU mit den Grünen reden. Die sind ganz offen, fordern aber humanere Flüchtlingspolitik und dass die GAG öffentlich bleibt (taz, Januar 2003)


2002

  • "Das riecht mehr als streng." Der grüne Landtagsfraktionsvize Reiner Priggen traut den Aufklärungsbemühungen der FDP nicht und befürwortet einen Untersuchungsausschuss zum Möllemann-Skandal (taz köln, November 2002)

  • Jetzt wird wieder gespurt. Die linken Grünen nach dem Wahlsieg (Jungle World, Oktober 2002)

  • "Hier kocht die Bude." Ein Anti-Klüngel-Plakat der Grünen macht Furore in Köln: Die abgebildete Prominenz fühlt sich beleidigt. Die grünen Spitzenpolitiker Müller und Beck distanzieren sich - und werden von der empörten Basis zu einer Sondersitzung einbestellt (taz, Mai 2002)

  • Ehrenwerte Gesellschaft beleidigt. Auch Grünen-Prominenz ist verärgert über grüne Plakataktion gegen den kölschen Klüngel (taz köln, Mai 2002)

  • Konsequenter Schluss. Jamal Karslis Übertritt zur FDP enthebt die grüne Landtagsfraktion der Pflicht, sich von ihm wegen seiner antisemitischen Tendenzen zu trennen (taz köln, April 2002)

  • "Er kennt doch die politischen Tiefflieger." Johannes Remmel, parlamentarischer Geschäftsführer der Landtagsgrünen, kann den Wechsel von Jamal Karsli zur Egal-Partei mit „Spaßfaktor“ nur schwer nachvollziehen (taz köln, April 2002)

  • Grüner zu Möllemann. Nach Kritik an seinen Vergleichen der Nazis mit Israel wechselt NRW-Abgeordneter Karsli von Grünen zur FDP (taz, April 2002)

  • Ecuadors Ölspur in Düsseldorf. Die Grünen erhöhen den Druck auf die Westdeutsche Landesbank und die SPD. Das umstrittene Pipelineprojekt im Regenwald dürfe nicht vom Land mitfinanziert werden (taz köln, Januar 2002)

  • NRW-Grüne friedlich. Kriegsgegnerin Schewe-Gerigk mit sicherem Platz auf der Kandidatenliste für die Bundestagswahl. Aber auch Realo Volmer darf noch mal antreten (taz, Januar 2002)


2001

  • Grüne Basis bleibt - vorerst. Nach Rostock befürchtete der größte Landesverband der Grünen in NRW Massenaustritte. Dazu ist es nicht gekommen, auch wenn sich Aktive zurückziehen (taz, Dezember 2001)

  • "Noch Platz in der Partei." Der NRW-Grüne Rüdiger Sagel sagt weiter Nein zum Krieg, aber Ja zu den Grünen und bestreitet, in Rostock mit dem Ende von Rot-Grün in NRW gedroht zu haben (taz, Dezember 2001)

  • Grüner Attac-Beitritt. Münsteraner Kreisverband der Grünen setzt Signal für Bundespartei, indem es Mitglied bei Attac wird (taz, August 2001)

  • "Ökologisch nicht überzeugend." Der neueste bayerische Vorschlag sei keine Alternative zum Dosenpfand, das die Bundesregierung einführen will, sagt Nordrhein-Westfalens Umweltministerin Bärbel Höhn (Grüne). Die Regierungsmehrheit im Bundesrat wackelt trotzdem (taz, Juni 2001)

  • "Trittin hat unsere Unterstützung." Lassen die Grünen Umweltminister Jürgen Trittin nach den Landtagswahlen nun fallen? Der NRW-Landeschef Frithjof Schmidt sieht keinen Anlass für derlei Spekulationen, da er Trittins Kritik an CDU-Chef Laurenz Meyer in der Sache für richtig hält (taz, März 2001)

  • "Viele sind bis heute nicht sensibilisiert." Bärbel Höhn, grüne Landwirtschaftsministerin in NRW, über Maul- und Klauenseuche, Tiertötungen und den trägen Beamtenapparat (taz, März 2001)

  • "Neid der Verlierer." Jörg Frank, Fraktionsvize der Kölner Grünen im Stadtrat, distanziert sich - vom Versuch rechter Demagogen, Geschichte umzuschreiben (taz köln, Januar 2001)

  • "Erst mal sinnvoll." Barbara Steffens, stellvertretende grüne Fraktionsvorsitzende im Landtag von NRW, hält den grünen Parteiratsbeschluss zu Castor-Transporten für grundsätzlich richtig (taz, Januar 2001)

  • Mutig und renitent. Nordrhein-Westfalens Umweltministerin Bärbel Höhn geht keiner Auseinandersetzung aus dem Weg, wenn es um Überzeugungen geht (taz, Januar 2001)


2000

  • Grüner Streit vor OB-Wahl. In Köln drücken viele Grüne der CDU die Daumen. Doch grüne Landesminister unterstützen die SPD (taz, September 2000)

  • CDU und SPD umwerben die Grünen. Die Grünen könnten bei der Stichwahl zum Amt des Kölner Oberbürgermeisters das Zünglein an der Waage spielen - dementsprechend werden sie von CDU und SPD umworben (Aachener Nachrichten, September 2000)

  • "Auf SPD und CDU fokussiert." Barbara Moritz, grüne Kandidatin bei der Kölner Oberbürgermeister-Wahl am Sonntag, über verlorene Stimmen und einen Wahlkampf ohne Show (taz köln, August 2000)

  • Sonnenblume, einbetoniert (Blätter für deutsche und internationale Politik, Juli 2000)

  • Kommentar: Strategische Falle. Die Grünen müssen wieder lernen, in Alternativen zu denken (taz, Juni 2000)

  • Protest als Geste. Die Grüne Barbara Steffens verwirrt: Erst verhandelt sie den rot-grünen Koalitionsvertrag in Düsseldorf, dann distanziert sie sich davon (taz, Juni 2000)

  • Grüne Realos vom Rhein sind sauer über Koalitionsvertrag. In Nordrhein-Westfalen sind die rheinländischen Grünen fundamentalistisch hart gegen die Koalitionsvereinbarung. Das Problem: Die Fundis sind in Wahrheit Realos (taz, Juni 2000)

  • Dabei sein ist alles. Rot-Grün in NRW steht. Zu einem hohen Preis für die Grünen: Das Umweltministerium verliert wichtige Kompetenzen, Autobahnen werden weiter ausgebaut. Und so meutert die Basis (taz, Juni 2000)

  • Erfolg! Neue grüne Welt. Bärbel Höhn darf sich künftig dem "Eine-Welt-Bereich" widmen. Für Raumordnung sorgt Wolfgang Clement (taz, Juni 2000)

  • "Den Rest regelt der Markt." Bärbel Höhn, grüne Umweltministerin, über die Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen in Nordrhein-Westfalen, den Zuschnitt ihres Ressorts und den Parteitag der Grünen in eineinhalb Wochen (taz, Juni 2000)

  • NRW-Grüne geben nach. VerhandlungsführerInnen in NRW bestehen nicht mehr auf dem Nachtflugverbot (taz, Mai 2000)

  • Viel Lärm, aber noch kein Krach. Der erste ärgerliche Austausch ist vorbei. SPD und Grüne in Düsseldorf spüren jetzt ein freundlicheres Verhandlungsklima. Das werden sie brauchen (taz, Mai 2000)

  • Rot-grüne Verkehrsstörungen. Hauptstreitpunkt der Koalitionsgespräche ist immer noch der von der SPD geforderte großzügige Ausbau von Straßen und Flughäfen im Land. Hier entscheidet sich viel fürs grüne Stehvermögen (taz, Mai 2000)

  • NRW: Grüne wollen nicht erröten. Bärbel Höhn fährt in den Koalitionsverhandlungen weiter einen Kompromisskurs, doch nicht nur die Basis verliert die Geduld: Kölner Grüne wollen eine Bedenkpause, die Berliner Fraktionschefin Kerstin Müller fordert eine klare Entscheidung Clements (taz, Mai 2000)

  • NRW-Knackpunkt Flughäfen. Die Koalitionsverhandlungen in Nordrhein-Westfalen stocken. Die Grünen bleiben beim Flughafenausbau hart. Kritik aus der SPD-Landesspitze an Clements Verhandlungstaktik (taz, Mai 2000)

  • Streitbare Ministerin will bleiben. Koalitionsverhandlungen: Was wird aus der grünen NRW-Umweltministerin Bärbel Höhn? (taz, Mai 2000)

  • Rote Pfeile ins grüne Herz. Die SPD schreibt sich den Frust von der Seele. Die Grünen schmollen ob der Provokationen. Hat sich Clement etwa schon für die FDP entschieden? (taz, Mai 2000)

  • Möllemann kann Grüne nicht schocken. Die FDP macht der SPD offen ihre Avancen. Das freut den einen oder anderen SPD-Minister. Äußerlich reagieren die Grünen ziemlich kühl. Sie müssen ihre Kraft voll auf die Koalitionsgespräche lenken (taz, Mai 2000)

  • Vesper: Mehr Licht, bitte. NRW wird weiter rot-grün regiert, davon ist Minister Vesper überzeugt. Über den Gang in die Opposition denkt er nicht nach. Vielmehr sollen die Grünen ihren Erfolg ins "Rampenlicht" stellen (taz, Mai 2000)

  • "Wir müssen vom Streitimage weg." Der stellvertretende Ministerpräsident und Bauminister Michael Vesper (Bündnis 90/Grüne) will Möllemann um jeden Preis verhindern und kämpft für eine Koalition mit positiver Botschaft (taz, Mai 2000)

  • Feuerprobe für die Grünen. Mit dem Möllemann im Nacken verhandelt es sich schwer: Büßen die Grünen bei den Koalitionsgesprächen auch noch den letzten Rest Profil ein? (taz, Mai 2000)

  • Grüne Angst vor dem Stehaufmann. Fünf Jahre lang machten die nordrhein-westfälischen Grünen fast alles mit, was der große Koalitionspartner SPD wollte. Zum Dank liebäugeln die Sozis jetzt mit Möllemanns FDP - und die Grünen zittern wie das Kaninchen vor der Schlange (taz, Mai 2000)

  • "Wir Kölner sind wesentlich bissiger." In der Kölner Innenstadt könnte der 44-jährige Jörg Frank bei der Landtagswahl am Sonntag für eine Sensation sorgen. Der Grüne hat die Chance, erstmalig für seine Partei ein Direktmandat zu gewinnen (taz köln, Mai 2000)

  • "Unser Kurs ist eine Gratwanderung." Interview Sylvia Löhrmann, Fraktionssprecherin der Grünen im nordrhein-westfälischen Landtag (taz köln, Februar 2000)

  • NRW-Grüne: Bellen statt beißen. Auf dem NRW-Landesparteitag kritisieren die Grünen die zögerliche Aufklärung der SPD - aber nicht zu sehr: Regierungspartner wollen sie gerne bleiben (taz, Februar 2000)

  • "Das System der SPD ist Filz in höchster Blüte." Reiner Priggen, Landeschef der Grünen in Nordrhein-Westfalen, über die politische Dimension der Flugaffäre, Rücktrittsforderungen an Rau und die katastrophale Verteidigungsstrategie der SPD (taz, Februar 2000)


1999


1998


1996

  • Mythen in Tüten. Sie personifiziert den ökosozialistischen Sündenfall: die Pastorin Antje Vollmer, die auf einem linken Ticket in den Bundestag einzog und es bis zu seiner Vizepräsidentin gebracht hat (KONKRET, Januar 1996)


1995

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