2013
-
Die bessere FDP. Bei der Führung der Grünen hat es
einen Generationenwechsel gegeben. Viel geändert hat sich sonst
seit dem Wahldebakel nicht. Die neue Partei- und
Fraktionsführung steht für Kontinuität (Jungle World, November
2013)
-
Trash als Imagewerbung. Die grünen »Realos«
bereiten ihre Zukunft als politische Vertretung des
Neubürgertums vor (Jungle World, Oktober 2013)
-
Absturz der Grünen. Wenige Tage vor der
Bundestagswahl werden die Grünen von der Debatte um ihre frühere
Haltung zur Pädophilie eingeholt. Ihr Spitzenkandidat Jürgen
Trittin kämpft nun um seinen politischen und persönlichen Ruf
(Jungle World, September 2013)
-
Eine Wunde, die nicht verheilen kann. Der Anschlag
auf die türkische Familie Genç hinterließ eine unheilbare Wunde,
sagt die grüne Politikerin Sylvia Löhrmann. Rassismus gebe es
noch heute (taz, Mai 2013)
2012
-
Domäne Neubürgertum. Die Grünen
profilieren sich als Partei der Besserverdienenden und
profitieren von der wachsenden Wahlabstinenz (Jungle World,
November 2012)
-
Realo sucht Frau. Die Grünen streiten sich über die
Spitzenkandidatur für die nächste Bundestagswahl (Jungle World,
Juli 2012)
-
Der
Sound hat sich verändert. Die rot-grünen
Koalitionsverhandlungen gehen in die Verlängerung. Viele
Streitpunkte sind noch offen, der finanzielle Spielraum für die
Regierung ist eng (taz, Juni 2012)
-
KOMMENTAR:
Hinter den
Kulissen knirscht es (taz, Juni 2012)
-
Zwischen Pudding und Beton. In Köln und Kiel
streiten Grüne, Piraten und Linkspartei um Inhalte und Wähler.
Grüne können sich "themenorientierte Zusammenarbeit" mit Piraten
vorstellen (taz, April 2012)
-
Kinderkrankheiten. Auch die Grünen hatten Anfang
der 80er ihr braunes Waterloo. Inklusive Shitstorm (taz, April
2012)
-
"Piraten wollen mal dies, mal jenes." Eine
ökologisch-industrielle Revolution fordert Sylvia Löhrmann im
taz-Gespräch (taz, April 2012)
-
Ein
mächtiges Tandem. Das Duo Kraft-Löhrmann hat
bewiesen: In Deutschland kann eine Minderheitsregierung
funktionieren. Dafür winkt Rot-Grün nun der Wahlsieg (der
Freitag, März 2012)
-
Regierung profitiert vom Umsturz. Die rot-grüne
Minderheitsregierung platzt, weil die FDP dem Etat nicht
zustimmt. Neuwahl dürfte Rot-Grün stärken. FDP und Linken droht
das Aus (taz, März 2012)
2011
-
Vom Dosenpfand zur Plastiktüte. Die Grünen haben
ein erfolgreiches Jahr hinter sich, doch mittlerweile scheint
der Traum vom Dasein als »Volkspartei« ausgeträumt zu sein. Die
Werte, die die Grünen in Umfragen erreichen, sinken. Auf dem
Bundesparteitag wollte man sich damit lieber nicht
auseinandersetzen (Jungle World, Dezember 2011)
-
Wowereit verstehen. Für die Berliner Grünen endet
das "Superwahljahr" mit einer Pleite. Selten wurde eine Partei
so bloßgestellt wie sie bei den Koalitionsverhandlungen mit der
SPD (Jungle World, Oktober 2011)
-
"Der hat mehr in petto als nur Bahnhof." Seit der
Grüne Winfried Hermann Verkehrsminister ist, lasten die
Erwartungen der Stuttgart-21-Gegner auf seinen Schultern (taz,
August 2011)
-
"Wir stärken den Elternwillen." Die
NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) verteidigt sich
gegen Vorwürfe, sie habe die Ideale ihrer Partei verraten (taz,
August 2011)
-
Zwölf Jahre "Schulfrieden" in Nordrhein-Westfalen.
Die Sekundarschule soll die bestehenden Schulformen ergänzen,
die Hauptschule darf abgeschafft werden. Lehrerverbände begrüßen
das (taz, August 2011)
-
Gelb-roter Protest gegen Schulreform. Einstieg in
die "Einheitsschule" oder Abschied von der "Schule für Alle":
Mit entgegengesetzten Argumenten wettern FDP und Linkspartei
gegen den "Schulkonsens" in NRW. Lehrerverbände jubilieren (taz,
Juli 2011)
-
Rot-Grün kippt die Schule für Alle. Schulkonsens in
Nordrhein-Westfalen: SPD, Grüne und CDU erfinden eine weitere
Schulform. Gegliedertes System kommt in die Verfassung (taz,
Juli 2011)
-
Rot-Grün in NRW verliert Nimbus der Unbesiegbarkeit.
Das Parlament stimmt den rot-grünen Plänen, die WestLB zu einer
Sparkasse zu schrumpfen, erst im zweiten Anlauf zu. Die
Minderheitsregierung steckt damit die erste Niederlage ein. Von
Neuwahlen will sie aber nichts wissen. Sie seien "Quatsch" (taz,
Juli 2011)
-
Das wird keine Liebesheirat. Vor der Entscheidung
über den Ausstieg aus der Atomenergie mehren sich die
Spekulationen über künftige schwarz-grüne Bündnisse (Jungle
World, Juni 2011)
-
Das Atom ist schuld. Ein Gewinner, viele Verlierer
– die für die Grünen äußerst erfolgreichen Wahlen in
Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zeigen die existenziellen
Schwierigkeiten, mit denen die anderen Parteien zu kämpfen haben
(Jungle World, März 2011)
-
Die Plakate machen weiter. Mit der Hamburger
Bürgerschaftswahl hat am vergangenen Sonntag das »Superwahljahr«
begonnen. Für die Grünen könnte es schwieriger werden, als sie
noch vor ein paar Wochen dachten (Jungle World, Februar 2011)
2010
-
Rot-Grün bringt Haushalt durch. In
Nordrhein-Westfalen wollen CDU und FDP gegen den jetzt
beschlossenen Etat klagen. Die Fraktion der Linken war weder für
noch gegen den Nachtragshaushalt (taz, Dezember 2010)
-
Die können leiden. Die schwarz-grüne Koalition in
Hamburg ist gescheitert. Das lag vor allem an der CDU (Jungle
World, Dezember 2010)
-
Kraftmeierei in Düsseldorf. Die Linkspartei droht,
den Haushaltsentwurf der rot-grünen Minderheitsregierung
abzulehnen. Die Grünen halten dagegen und drohen mit Neuwahlen
(taz, November 2010)
-
Klimaschutz vs. Planungssicherheit und Jobs.
Brüssel will Steinkohlesubventionen früher verbieten, als der
deutsche Kompromiss vorsieht (taz, juli 2010)
-
KOMMENTAR:
Geordneter Rückzug (taz, Juli 2010)
-
Schulreformen in den Ländern. Wie geht es weiter in
den Bundesländern nach dem Scheitern der Reform in Hamburg? In
Deutschland machen die Parteien je nach Land unterschiedliche
Politik (taz, Juli 2010)
-
Fast ein Fehlstart für rot-grüne Minderheitsregierung.
SPD und Grüne kabbeln sich mit der Linken - ausgerechnet beim
Thema Studiengebühren (taz, Juli 2010)
-
Krafts Quotenkabinett. Sechs Männer, sechs Frauen -
stolz präsentiert Hannelore Kraft ihre "paritätisch besetzte"
Regierung. Drei der Ressorts bekommen die Grünen (taz, Juli
2010)
-
KOMMENTAR:
Und
nun zu den Inhalten (taz, Juli 2010)
-
Blütenträume im Bundestag. SPD und Grüne versuchen,
die Linkspartei strategisch in die Enge zu treiben. Das zeigte
nach der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen auch die Wahl des
Bundespräsidenten. Die Freunde eines rot-rot-grünen Bündnisses
scheinen an Boden verloren zu haben (Jungle World, Juli 2010)
-
Kinder, Kommunen, Kohlendioxid. Der
Koalitionsvertrag liest sich weithin so, als gehe es um die
Rückabwicklung von Schwarz-Gelb - nur nicht ganz beim
Klimaschutz (taz, Juli 2010)
-
Rüttgers geht, Rot-Grün macht weiter. SPD hält
trotz Rückzugs von Rüttgers an Minderheitsregierung fest. Der
räumt Fehler ein (taz, Juni 2010)
-
Rolle rückwärts. SPD und Grüne wollen nun doch eine
Minderheitsregierung in Nordrhein-Westfalen bilden und geraten
damit in Abhängigkeit von der Linkspartei. CDU und FDP kündigen
eine Fundamentalopposition an (Jungle World, Juni 2010)
-
Regieren: schwierig, aber nicht unmöglich. Die
Ausgangslage für Hannelore Kraft (SPD) ist besser als seinerzeit
in Hessen für Andrea Ypsilanti (taz, juni 2010)
-
"Ohne uns geht es nicht." Die Linke im
Landtag wird die Minderheitsregierung von Hannelore Kraft
unterstützen, sagt ihr Chef Wolfgang Zimmermann (taz, Juni 2010)
-
Die
Knackpunkte. Minderheitsregierung in NRW: Was kann
sie durchsetzen? Was macht die Linkspartei mit? (taz, Juni 2010)
-
Ein
Land im Wartestand. Warum Hannelore Kraft nicht in
die Staatskanzlei will, Jürgen Rüttgers den Übervater gibt und
die Grünen und die Linkspartei in der Opposition bleiben werden.
Vier Fragen - vier Antworten (taz, Juni 2010)
-
SPD setzt aufs Zermürben. Die Grünen
wollen schnellstmöglich eine rot-grüne Minderheitsregierung.
Doch die SPD scheut das Risiko und will den Politikwechsel
aus dem Parlament heraus betreiben (taz, Juni 2010)
-
Hessische Verhältnisse in Düsseldorf.
Die Koalitions-Absage der SPD enttäuscht CDU, Grüne und
Linke. Grüne fordern Minderheitsregierung (taz, Juni 2010)
-
Beständiges Werben um die Ampelkoalition. SPD und
Grüne bemühen sich weiterhin darum, die FDP ins Boot zu holen.
Doch die bleibt stur (taz, Mai 2010)
-
Rot-Grün zieht Schlussstrich in NRW. Sondierung mit
der Linken gescheitert. Keine Chance mehr für
Regierungsbeteiligung der Grünen (taz, Mai 2010)
-
Woran Rot-Rot-Grün wirklich scheiterte. Fünf
Stunden verhandelten SPD und Grüne mit der Linken über eine
Koalition in Nordrhein-Westfalen - bis Rot-Grün der Kragen
platzte. Grund dafür waren vor allem drei Punkte (taz, Mai 2010)
-
Zwischen Skepsis und Hoffnung. SPD und Grüne
sprechen am Donnerstag erstmals mit der Linkspartei über die
Bildung einer rot-rot-grünen Landesregierung. Bei den Linken
herrscht Misstrauen (taz, Mai 2010)
-
Neue Chance für Rot-Rot-Grün. Die FDP sagt
Sondierungen mit SPD und Grünen endgültig ab. Die Linke nimmt
die Einladung an und stellt Bedingungen: Sie fordert etwa den
Ausschluss von Sozialabbau (taz, Mai 2010)
-
Die grüne Gewinnerin. Sylvia Löhrmann hat Rot-Grün viel zu
verdanken: 1995 rückte sie für Bärbel Höhn, die Ministerin
wurde, in den Landtag nach. Jetzt kann sie selbst Ministerin
werden – wenn die Grünen regieren (taz, Mai 2010)
-
"Jeder drückt sich rum." Bildung und Arbeit waren
die großen Themen der WDR-Fernsehdebatte am Mittwochabend. Die
Runde aller Spitzenkandidaten war deutlich lebhafter als das
TV-Duell (taz, April 2010)
-
Comeback von Rot-Grün. Nur wenige Wochen vor der
Landtagswahl ist plötzlich möglich, was längst vergessen schien:
eine rot-grüne Koalition. Dabei ist die gemeinsame Vergangenheit
längst nicht aufgearbeitet (taz, April 2010)
-
Rüttgers' Machtreserve. Zwischen rot-grüner
Erfahrung und schwarz-grüner Option: Sylvia Löhrmann ist
Spitzenkandidatin der NRW-Grünen (der Freitag, Februar 2010)
-
Alles außer Jamaika. Die Grünen in NRW wünschen
sich nach der Landtagswahl eine Zusammenarbeit mit der SPD,
würden aber auch die CDU nicht zurückweisen. Nur einen Dreibund
mit der FDP schließen sie definitiv aus (taz, Januar 2010)
-
Schwarz-grünes Gespenst. In Nordrhein-Westfalen
will die Linke nach Abzug des Parteivorsitzenden Oskar
Lafontaine bei Grün-Wählern punkten (taz, Januar 2010)
2009
-
44,4 Prozent am Kölner Dom. Die
nordrhein-westfälischen Grünen haben mit 12 Prozent so gut
abgeschnitten wie noch nie. In Kölns Innenstadt holten sie alle
Direktmandate. Und selbst im Pott legten sie zu (taz Online,
September 2009)
-
Grün und gelb im Kern. Die FDP und
die Grünen sind derzeit die Krisengewinnler. In Umfragen
schneiden beide Parteien sehr gut ab, bei den Europa-Wahlen
waren sie erfolgreich (Jungle World, Juli 2009)
2008
-
NRW-Grüne
lassen Parteikritiker abblitzen.
Die Ökopartei will Routiniers in den Bundestag schicken: Auf dem
Landesparteitag wählen die Delegierten Bärbel Höhn und Volker
Beck auf die ersten Listenplätze. Parteikritiker und
Attac-Mitglied Robert Zion hat keine Chance (taz, Dezember 2008)
-
Michael
Vesper: Oberrealo auf
spiegelglattem Parkett (taz, August 2008)
-
Gut, wahr, schön und grün. Nicht nur der »Pullerskandal«
erschüttert die Grünen. Auch wollen einige Mitglieder, dass die
Partei wieder ökologisch, sozial, basisdemokratisch und
gewaltfrei wird. Sie haben ein Manifest geschrieben und mögen
Jürgen Trittin (Jungle World, Juni 2008)
-
Youngster wittern "Wählerverarschung". Die Grüne Jugend hat auf
ihrem Bundeskongress leidenschaftlich über die schwarz-grüne
Koalition in Hamburg debattiert - und eine 21-Jährige zur neuen
Sprecherin gewählt (taz, Mai 2008)
-
Der
alternative Altnazi. Die Partei der Zukunft, ein Mann mit
Vergangenheit: Vor genau 25 Jahren zogen die Grünen erstmals in
den Bundestag ein - und hatten sofort einen handfesten Skandal
an den Hacken: einen Abgeordneten mit NS-Vergangenheit (Spiegel
Online, März 2008)
2007
-
Citoyens
in den besten Jahren. Die Grünen sind die Partei des
Ökoliberalismus. Sie scheren sich zwar kein bisschen um das
Wohlbefinden des so genannten Prekariats, wollen aber auch nicht
als Unmenschen dastehen (Jungle World, Dezember 2007)
-
Das grüne Fallbeil. Robert Zion ist
zur prominenten Reizfigur der Grünen geworden. Auf dem nächsten
Parteitag könnte er wieder zu einer Abrechnung ansetzen (taz,
Oktober 2007)
-
Kein Frieden an der
Basis. Die Bündnisgrünen sind sich uneinig: Wie wollen sie mit
Abgeordneten umgehen, die den Parteitagsbeschluss zum
Afghanistan-Einsatz ignorieren? (taz, September 2007)
-
Streitbarer Ökologe. Der nordrhein-westfälische
Umweltpolitiker Reinhard Loske soll für die Grünen Senator in
Bremen werden (taz nrw, Mai 2007)
-
Grüne Muslime organisieren
sich.
Ein Novum in der
Parteienlandschaft: Grüne Muslime gründen eine eigene Gruppe (taz,
März 2007)
-
Tornados
klären auf.
NRW-Grüne fordern mehr ziviles Engagement in Afghanistan:
"Kampfflugzeug-Einsätze falsch" (taz nrw, März
2007)
-
"Eine
verhängnisvolle Fehlentwicklung."
Ex-Landesumweltministerin
Bärbel Höhn fordert von ihrem Nachfolger mehr Engagement
gegen Giftmüllimporte (taz nrw, Februar 2007)
-
Grüne
lassen Motor an. Umwelt, Soziales und Verkehr
sollen 2007 Schwerpunkte grüner Politik werden: Die
"Schockstarre" sei gelöst (taz nrw, Januar 2007)
2006
-
NRW erobert Grüne.
Grüne wählen auf ihrem Parteitag in Köln auch einige
Nordrhein-Westfalen in Bundesvorstand und Parteirat (taz nrw, Dezember
2006)
-
Die Mühen der Ebenen.
Am Wochenende treffen sich die Grünen zu ihrem Bundesparteitag in
Köln. In den Umfragen stehen sie zwar gut dar, aber mit ihrer
nicht mehr ganz so neuen Rolle als Opposition in Düsseldorf und
Berlin haben sie immer noch zu kämpfen (taz nrw, November 2006)
-
Grüne
trennen
sich von Franz Rampelmann. Weil der "Lindenstraße"-Schauspieler
Mitglied bei Scientology ist, kündigen die
nordrhein-westfälischen Grünen die Zusammenarbeit mit
ihrem
prominenten Mitstreiter auf. Der wundert sich, dass er das nur
über die Medien erfährt (taz nrw, August 2006)
-
KOMMENTAR: Abschied
vom Werbeträger (taz nrw, August 2006)
-
FRISCHER WIND IM DGB-VORSTAND:
Eine
mit Überzeugungen. Annelie Buntenbach, ehemalige
Grünen-Politikerin, ließ sich in ihren
friedenspolitischen Grundsätzen nicht beirren (Freitag, Mai
2006)
-
Die Heimkehrerin. Anne Lütkes, Fraktionschefin der
Grünen in Schleswig-Holstein, zieht es von der Kieler
Förde zurück an den Rhein (taz nrw, Mai 2006)
-
Perspektiven
gesucht.
Auf einer "Zukunftskonferenz" in Oberhausen wollen die
NRW-Grünen beweisen, dass sie noch nicht verwelkt sind (taz nrw, Mai 2006)
-
Spitzen
gegen Doppelspitze. Der Freiburger Oberbürgermeister Salomon
hat eine neue Debatte über das grüne
Führungspersonal angestoßen. Doch die
Bundesvorsitzenden wollen sich nicht abschaffen. Die
sächsische Fraktionschefin fordert "mehr
Verlässlichkeit im Umgang" (taz, April 2006)
-
KOMMENTAR:
Aus Fehlern lernen. Neues grünes Führungsduo (taz nrw,
März 2006)
-
Grüne gegen
Laschet. Grünes Führungsduo
Schneckenburger und Klocke lehnt Beitragsfreiheit für
Kindergartenbesuch ab (taz nrw, März 2006)
-
Grüne
im Trainingslager. Die Grünen üben sich auf ihrem
Landesparteitag in Harmonie. Ihre doppelte Wahlniederlage
will niemand erforschen. "Entscheidend ist auf dem
Platz", so die neue Vorsitzende Schneckenburger (taz
nrw, Februar 2006)
-
KOMMENTAR:
Eine
kleine Kulturrevolution.
Eine Grüne könnte zur DGB-Modernisierung beitragen (taz,
Januar 2006)
-
Grüne
folgt Roter.
Annelie Buntenbach soll Ursula Engelen-Kefer als
DGB-Vizechefin beerben. Entscheidung kommende Woche (taz,
Januar 2006)
-
Linke
begrünt DGB.
Die frühere grüne Bundestagsabgeordnete Annelie Buntenbach
könnte in die Gewerkschaftsspitze aufrücken (taz nrw,
Januar 2006)
-
Jenseits
der Flügel.
Durch
Reinhild Hugenroths Kandidatur gibt es nun doch zwei
Kandidatinnen für den grünen Landesvorsitz (taz nrw,
Januar 2006)
2005
-
"Zu wenig Unruhe in der Partei."
Johannes
Remmel, parlamentarischer Geschäftsführer der Grünen im
Landtag, warnt seine Partei vor Selbstgenügsamkeit. Für
den grünen Landesvorsitz will er im Februar aber nicht
kandidieren (taz nrw, November 2005)
-
Höhn kämpft
weiter.
Umweltministerin Bärbel Höhn will die
NRW-Grünen im vorgezogenen Bundestagswahlkampf anführen
(taz, Mai 2005)
-
Ein altes grünes Ehepaar.
Bärbel Höhn und Michael
Vesper regieren seit 1995. Sie hatten drei
Ministerpräsidenten, ihre Arbeitsteilung ist perfekt (taz,
Mai 2005)
-
Jede Session
hat ihre Saison.
Mit Claudia Roth, Michael Vesper, Bärbel
Höhn und Jörg Thadeusz als hervorragendem Moderator
begehen die Kölner Grünen ihren Politischen
Aschermittwoch. Am Ende aber wollen die meisten
Parteifreunde lieber das Fußballländerspiel sehen (taz
köln, Februar 2005)
2004
-
KOMMENTAR:
Selbstbewusstsein
zahlt sich aus.
EU-Wahl in Köln (taz köln, Juni 2004)
-
Grüne
selbstbewusst und nach allen Seiten offen.
Die
Kölner Grünen ziehen ohne Koalitionsfestlegung in den
Kommunalwahlkampf. Ihre Mitgliederversammlung hat
entschieden: Ob Schwarz-Grün oder Rot-Grün - beides ist
möglich. Fraktionsvize Jörg Frank: "Wir wollen
mitregieren!" (taz köln, Mai 2004)
-
Gesetzlose
Grüne.
Kaum
haben sie die Gespräche über das Zuwanderungsgesetz
abgesagt, wollen die Grünen wieder verhandeln (Jungle
World, Mai 2004)
-
Grüne
rütteln Grüne wach.
Die Kölner Ratsgrünen sind
unzufrieden mit Kerstin Müller, grüne Staatssekretärin
im Auswärtigen Amt. Sie solle endlich die Ausschreibung
für den Kölner Müllofen gemäß EU-Vorgabe überprüfen
(taz köln, April 2004)
-
Grüne
Einstimmung auf die Wahlsession.
Beim
politischen Aschermittwoch der Kölner Grünen lobt
NRW-Umweltministerin Bärbel Höhn ihre Kölner
Parteifreunde für deren Arbeit in der schwarz-grünen
Koalition. Statt Angriffe auf den politischen Gegner
betont sie rot-grüne Erfolge in NRW (taz köln, Februar
2004)
-
Wenn nichts mehr geht, wird vertagt.
Heute vor einem Jahr unterschrieben die Spitzen von CDU
und Grünen in Köln ihren Koalitionsvertrag. Inzwischen
blickt so mancher überregional aktive Kölner Politiker
über die Stadtgrenzen hinaus (taz köln, Februar 2004)
-
Schwarze und
Grüne mögen sich.
Seit einem Jahr regiert Schwarz-Grün
in Köln, und beide Parteien sind zufrieden mit der
"sehr konstruktiven" Zusammenarbeit. Ein Modell
auch anderswo in Deutschland? Da schweigen beide Parteien
lieber. Aber ausgeschlossen wird nichts mehr (taz, Februar
2004)
2003
-
Schwarz-Grün
in Köln nimmt erste Hürde.
Sparen müssen, beschimpfen
lassen: Die Koalition aus CDU und Grünen wird gebeutelt,
aber stabil ein halbes Jahr alt (taz, Juli 2003)
-
CDU und Grüne
überstimmt
(taz, Juli 2003)
-
Wundenlecken
vor heißem Herbst.
Parteitage
von SPD und Grünen in Nordrhein-Westfalen segnen
Koalitionseinigung ab. Während sich Ministerpräsident Peer
Steinbrück Kritik anhören muss, fühlen sich Grüne als
Sieger. Doch schon protestieren Polizisten, Lehrer und
Feuerwehrleute (taz, Juli 2003)
-
Sie
bleiben doch zusammen.
Die
Koalitionskrise in NRW ist beigelegt. Was bleibt, ist ein
Sieg für die Grünen. Und die Frage: Was wollte Peer
Steinbrück (SPD) eigentlich erreichen? (taz, Juli 2003)
-
Rot-Grün
lebt doch.
Regen
in Düsseldorf kann Koalitionsverhandlung nicht trüben:
Nach Annäherung bei Metrorapid und Flughafenausbau ist
Einigung in Sicht (taz, Juli 2003)
-
Metro rapid
verabschiedet.
SPD in Düsseldorf verzichtet auf den Bau
des Metrorapid. Stattdessen kommt jetzt eine S-Bahn von
Köln nach Dortmund. Grüne begrüßen Entscheidung. Aber
noch kein Ende der rot-grünen Koalitionskrise. FDP ist
beleidigt und will nicht mehr mitregieren (taz, Juni 2003)
-
KOMMENTAR:
Magnetbahn
peerdü.
Das Unsinnsprojekt
geht, die Koalition bleibt (taz, Juni 2003)
-
Rot-Grün
in NRW ruckelt weiter vor sich hin.
Peer
Steinbrück und Bärbel Höhn wollen die Krisengespräche über
die dritte Runde am Freitag hinaus ausdehnen (taz, Juni
2003)
-
Dauerkrise
dauert.
Auf
drei Sitzungen allein in dieser Woche wollen die rot-grünen
Koalitionäre in NRW ihre Probleme pflegen (taz, Juni 2003)
-
Weiter Streit
um Subventionen für Kohle.
Rot-grüne Koalitionskrise in
Nordrhein-Westfalen: SPD-Ministerpräsident Peer
Steinbrück gibt sich milder (taz, Juni 2003)
-
Der
Sprengstoff liegt in der Verkehrspolitik.
Auch
nach dem Koalitionsgespräch zu Pfingsten schwelt die rot-grüne
Krise in Nordrhein-Westfalen weiter. Entscheidung bis Anfang
Juli (taz, Juni 2003)
-
Eingriffe
zu Lasten der Grünen.
NRW-SPD
legt Positionspapier im Koalitionsstreit vor. Von Autobahnen
bis Steinkohle: Arbeitsplätze wichtiger als Naturschutz. Grüne
MinisterInnen Höhn und Vesper spielen Forderungskatalog
herunter, grüne Parteichefs nennen Situation "sehr
ernst" (taz, Juni 2003)
-
KOMMENTAR:
Mit
den Genossen in die 70er.
Das
Positionspapier der NRW-SPD ist ein Dokument des Scheiterns
(taz, Juni 2003)
-
Rot-Grün
ungewiss.
Koalitionskrise in NRW: SPD und Grüne
verhandeln in diversen Arbeitsgruppen über die
Maximalforderungen des Ministerpräsidenten (taz, Juni
2003)
-
Kennt
keiner, will keiner.
Koalitionskrise
in Nordrhein-Westfalen (Jungle World, Juni 2003)
-
NRW-Spitze
wackelt weiter - bis Juli.
Bundeskanzler
Schröder konnte NRW-Ministerpräsident Steinbrück beim
Krisentreffen am Mittwoch offenbar nicht beeindrucken: Die
Koalition an Rhein und Ruhr befinde sich weiter in einem
"ergebnisoffenen Klärungsprozess", so Steinbrück
(taz, Mai 2003)
-
Wer
ist eigentlich der Bremser in Düsseldorf.
Mit
den Fundi-Grünen kann man nicht regieren, sagt die SPD. Die
SPD klebt zu sehr an der Kohle, sagen die Grünen (taz, Mai
2003)
-
Krise
in NRW bedroht Rot-Grün im Bund.
Führende
Sozialdemokraten warnen vor den Folgen eines
Koalitionsbruchs in Düsseldorf für Schröder und Fischer (taz,
Mai 2003)
-
Bei
Rot-Grün blüht nur der Spaltpilz.
Die
Koalition in NRW galt als Modell für den Bund. Doch seit
die Genossen Peer Steinbrück zum Ministerpräsidenten
machten, fühlen die Grünen sich unerwünscht. Der
Regierungschef liebäugelt mit der FDP - mit ungewissen
Konsequenzen für Berlin (taz, Mai 2003)
-
Nur die Angst
hält Rot-Grün in NRW zusammen.
Düsseldorfer Koalition
stolpert von einer Krise in die nächste. Grüne: SPD
sucht Sündenbock für Stimmungstief im Land (taz, Mai
2003)
-
Grün ist der
Wechsel.
Die derzeitige Krise der Sozialdemokraten führt
zu Spekulationen über schwarz-grüne Bündnisse. Köln
wird seit kurzem von einem regiert (Jungle World, Februar
2003)
-
Politik ohne
Kind. Ministerpräsident Steinbrück setzt
Grünen-Politikerin samt Baby vor die Tür. Jetzt gilt er
als Frauenfeind (taz, Februar 2003)
-
Hochzeit ohne
Illusionen.
CDU und Grüne gehen in Köln eine
Zweckpartnerschaft auf Zeit ein. Auf 31 Seiten wird die
Politik bis zur nächsten Kommunalwahl festgeschrieben.
Sparmaßnahmen treffen alle Bereiche (taz köln, Februar
2003)
-
Kommentar:
Clash of Civilization
(taz köln, Februar
2003)
-
Neue
Kölner Farbenlehre.
Erstes
schwarz-grünes Bündnis in einer deutschen Millionenstadt
besiegelt. CDU-Fraktionschef sieht "Diskussionsstoff für
eine über Köln hinausreichende Debatte". Bekenntnis
zu Eigenverantwortung, Bewahrung der Schöpfung - und
deftiger Sparpolitik (taz, Februar 2003)
-
Schwarz-Grün
in Köln endgültig perfekt.
Heute
wird die Koalitionsvereinbarung unterschrieben. Einigung bei
Flüchtlingspolitik und Verkauf städtischer Betriebe (taz,
Februar 2003)
-
Schwarz-Grün
übernimmt Kölner Rathaus.
Kein
Signal für den Bund, sondern Zweckbündnis. CDU und Grüne
wollen Säckel der Karnevalsmetropole wieder füllen (taz,
Januar 2003)
-
Ein
Grüner unter Schwarzen.
Koalition
in Köln so gut wie perfekt. CDU gesteht dem neuen Partner
nur einen unbeliebten Posten zu: Grüne bekommen das
Sozialdezernat. Dort wollen sie für menschlichere Flüchtlingspolitik
sorgen (taz, Januar 2003)
-
Postengerangel
bremst schwarz-grünes Köln.
Rot
und Grün machten es vor: Jetzt hakt es auch zwischen CDU
und Alternativen an der Aufteilung der Dezernenten (taz,
Januar 2003)
-
Köln
macht jetzt in Schwarz-Grün.
Am
gescheiterten Verkauf des städtischen Wohnungsbaukonzerns
GAG zerbricht die schwarz-gelbe Koalition in Köln. Jetzt
will die CDU mit den Grünen reden. Die sind ganz offen,
fordern aber humanere Flüchtlingspolitik und dass die GAG
öffentlich bleibt (taz, Januar 2003)
2002
-
"Das
riecht mehr als streng."
Der grüne Landtagsfraktionsvize Reiner Priggen traut den
Aufklärungsbemühungen der FDP nicht und befürwortet einen
Untersuchungsausschuss zum Möllemann-Skandal (taz köln,
November 2002)
-
Jetzt
wird wieder gespurt.
Die linken Grünen nach dem Wahlsieg
(Jungle World, Oktober 2002)
-
"Hier
kocht die Bude."
Ein Anti-Klüngel-Plakat der Grünen
macht Furore in Köln: Die abgebildete Prominenz fühlt
sich beleidigt. Die grünen Spitzenpolitiker Müller und
Beck distanzieren sich - und werden von der empörten
Basis zu einer Sondersitzung einbestellt (taz, Mai 2002)
-
Ehrenwerte
Gesellschaft beleidigt.
Auch Grünen-Prominenz ist verärgert
über grüne Plakataktion gegen den kölschen Klüngel (taz
köln, Mai 2002)
-
Konsequenter
Schluss.
Jamal Karslis Übertritt zur FDP enthebt die grüne
Landtagsfraktion der Pflicht, sich von ihm wegen seiner
antisemitischen Tendenzen zu trennen (taz köln, April
2002)
-
"Er
kennt doch die politischen Tiefflieger."
Johannes Remmel, parlamentarischer Geschäftsführer der
Landtagsgrünen, kann den Wechsel von Jamal Karsli zur
Egal-Partei mit „Spaßfaktor“ nur schwer
nachvollziehen (taz köln, April 2002)
-
Grüner zu Möllemann.
Nach Kritik an seinen Vergleichen der Nazis mit Israel
wechselt NRW-Abgeordneter Karsli von Grünen zur FDP (taz,
April 2002)
Ecuadors
Ölspur in Düsseldorf.
Die Grünen erhöhen den Druck auf
die Westdeutsche Landesbank und die SPD. Das umstrittene
Pipelineprojekt im Regenwald dürfe nicht vom Land
mitfinanziert werden (taz köln, Januar 2002)
NRW-Grüne
friedlich.
Kriegsgegnerin Schewe-Gerigk mit sicherem Platz
auf der Kandidatenliste für die Bundestagswahl. Aber auch
Realo Volmer darf noch mal antreten (taz, Januar
2002)
2001
-
Grüne
Basis bleibt - vorerst.
Nach
Rostock befürchtete der größte Landesverband der Grünen
in NRW Massenaustritte. Dazu ist es nicht gekommen, auch
wenn sich Aktive zurückziehen (taz, Dezember 2001)
-
"Noch
Platz in der Partei."
Der
NRW-Grüne Rüdiger Sagel sagt weiter Nein zum Krieg, aber
Ja zu den Grünen und bestreitet, in Rostock mit dem Ende
von Rot-Grün in NRW gedroht zu haben (taz, Dezember 2001)
-
Grüner
Attac-Beitritt.
Münsteraner
Kreisverband der Grünen setzt Signal für Bundespartei,
indem es Mitglied bei Attac wird (taz, August 2001)
-
"Ökologisch
nicht überzeugend."
Der neueste bayerische Vorschlag sei keine Alternative zum
Dosenpfand, das die Bundesregierung einführen will, sagt
Nordrhein-Westfalens Umweltministerin Bärbel Höhn (Grüne).
Die Regierungsmehrheit im Bundesrat wackelt trotzdem (taz,
Juni 2001)
-
"Trittin
hat unsere Unterstützung."
Lassen die Grünen Umweltminister Jürgen Trittin
nach den Landtagswahlen nun fallen? Der
NRW-Landeschef Frithjof Schmidt sieht keinen
Anlass für derlei Spekulationen, da er Trittins
Kritik an CDU-Chef Laurenz Meyer in der Sache
für richtig hält (taz, März 2001)
-
"Viele
sind bis heute nicht sensibilisiert."
Bärbel Höhn, grüne Landwirtschaftsministerin
in NRW, über Maul- und Klauenseuche,
Tiertötungen und den trägen Beamtenapparat
(taz, März 2001)
-
"Neid
der Verlierer."
Jörg Frank, Fraktionsvize der Kölner Grünen im
Stadtrat, distanziert sich - vom Versuch rechter
Demagogen, Geschichte umzuschreiben (taz köln,
Januar 2001)
-
"Erst
mal sinnvoll."
Barbara Steffens, stellvertretende grüne
Fraktionsvorsitzende im Landtag von NRW, hält
den grünen Parteiratsbeschluss zu
Castor-Transporten für grundsätzlich richtig
(taz, Januar 2001)
-
Mutig
und renitent.
Nordrhein-Westfalens Umweltministerin Bärbel
Höhn geht keiner Auseinandersetzung aus dem Weg,
wenn es um Überzeugungen geht (taz, Januar 2001)
2000
-
Grüner
Streit vor OB-Wahl. In
Köln drücken viele Grüne der CDU die Daumen.
Doch grüne Landesminister unterstützen die SPD
(taz, September 2000)
-
CDU
und SPD umwerben die Grünen. Die
Grünen könnten bei der Stichwahl zum Amt des
Kölner Oberbürgermeisters das Zünglein an der
Waage spielen - dementsprechend werden sie von
CDU und SPD umworben (Aachener Nachrichten,
September 2000)
-
"Auf
SPD und CDU fokussiert."
Barbara Moritz, grüne Kandidatin bei der Kölner
Oberbürgermeister-Wahl am Sonntag, über
verlorene Stimmen und einen Wahlkampf ohne Show
(taz köln, August 2000)
-
Sonnenblume,
einbetoniert
(Blätter für deutsche und internationale
Politik, Juli 2000)
-
Kommentar:
Strategische
Falle. Die
Grünen müssen wieder lernen, in Alternativen zu
denken (taz, Juni 2000)
-
Protest
als Geste. Die
Grüne Barbara Steffens verwirrt: Erst verhandelt
sie den rot-grünen Koalitionsvertrag in
Düsseldorf, dann distanziert sie sich davon
(taz, Juni 2000)
-
Grüne
Realos vom Rhein sind sauer über
Koalitionsvertrag. In
Nordrhein-Westfalen sind die rheinländischen
Grünen fundamentalistisch hart gegen die
Koalitionsvereinbarung. Das Problem: Die Fundis
sind in Wahrheit Realos (taz, Juni 2000)
-
Dabei
sein ist alles.
Rot-Grün in NRW steht. Zu einem hohen Preis für
die Grünen: Das Umweltministerium verliert
wichtige Kompetenzen, Autobahnen werden weiter
ausgebaut. Und so meutert die Basis (taz, Juni
2000)
-
Erfolg!
Neue grüne Welt.
Bärbel Höhn darf sich künftig dem
"Eine-Welt-Bereich" widmen. Für
Raumordnung sorgt Wolfgang Clement (taz, Juni
2000)
-
"Den
Rest regelt der Markt."
Bärbel Höhn, grüne Umweltministerin, über die
Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen in
Nordrhein-Westfalen, den Zuschnitt ihres Ressorts
und den Parteitag der Grünen in eineinhalb
Wochen (taz, Juni 2000)
-
NRW-Grüne
geben nach.
VerhandlungsführerInnen in NRW bestehen nicht
mehr auf dem Nachtflugverbot (taz, Mai 2000)
-
Viel
Lärm, aber noch kein Krach. Der
erste ärgerliche Austausch ist vorbei. SPD und
Grüne in Düsseldorf spüren jetzt ein
freundlicheres Verhandlungsklima. Das werden sie
brauchen (taz, Mai 2000)
-
Rot-grüne
Verkehrsstörungen.
Hauptstreitpunkt der Koalitionsgespräche ist
immer noch der von der SPD geforderte
großzügige Ausbau von Straßen und Flughäfen
im Land. Hier entscheidet sich viel fürs grüne
Stehvermögen (taz, Mai 2000)
-
NRW:
Grüne wollen nicht erröten.
Bärbel Höhn fährt in den
Koalitionsverhandlungen weiter einen
Kompromisskurs, doch nicht nur die Basis verliert
die Geduld: Kölner Grüne wollen eine
Bedenkpause, die Berliner Fraktionschefin Kerstin
Müller fordert eine klare Entscheidung Clements
(taz, Mai 2000)
-
NRW-Knackpunkt
Flughäfen. Die
Koalitionsverhandlungen in Nordrhein-Westfalen
stocken. Die Grünen bleiben beim Flughafenausbau
hart. Kritik aus der SPD-Landesspitze an Clements
Verhandlungstaktik (taz, Mai 2000)
-
Streitbare
Ministerin will bleiben.
Koalitionsverhandlungen: Was wird aus der grünen
NRW-Umweltministerin Bärbel Höhn? (taz, Mai
2000)
-
Rote
Pfeile ins grüne Herz. Die
SPD schreibt sich den Frust von der Seele. Die
Grünen schmollen ob der Provokationen. Hat sich
Clement etwa schon für die FDP entschieden?
(taz, Mai 2000)
-
Möllemann
kann Grüne nicht schocken. Die
FDP macht der SPD offen ihre Avancen. Das freut
den einen oder anderen SPD-Minister. Äußerlich
reagieren die Grünen ziemlich kühl. Sie müssen
ihre Kraft voll auf die Koalitionsgespräche
lenken (taz, Mai 2000)
-
Vesper:
Mehr Licht, bitte. NRW
wird weiter rot-grün regiert, davon ist Minister
Vesper überzeugt. Über den Gang in die
Opposition denkt er nicht nach. Vielmehr sollen
die Grünen ihren Erfolg ins
"Rampenlicht" stellen (taz, Mai 2000)
-
"Wir
müssen vom Streitimage weg." Der
stellvertretende Ministerpräsident und
Bauminister Michael Vesper (Bündnis 90/Grüne)
will Möllemann um jeden Preis verhindern und
kämpft für eine Koalition mit positiver
Botschaft (taz, Mai 2000)
-
Feuerprobe
für die Grünen. Mit
dem Möllemann im Nacken verhandelt es sich
schwer: Büßen die Grünen bei den
Koalitionsgesprächen auch noch den letzten Rest
Profil ein? (taz, Mai 2000)
-
Grüne
Angst vor dem Stehaufmann.
Fünf Jahre lang machten die
nordrhein-westfälischen Grünen fast alles mit,
was der große Koalitionspartner SPD wollte. Zum
Dank liebäugeln die Sozis jetzt mit Möllemanns
FDP - und die Grünen zittern wie das Kaninchen
vor der Schlange (taz, Mai 2000)
-
"Wir
Kölner sind wesentlich bissiger." In
der Kölner Innenstadt könnte der 44-jährige
Jörg Frank bei der Landtagswahl am Sonntag für
eine Sensation sorgen. Der Grüne hat die Chance,
erstmalig für seine Partei ein Direktmandat zu
gewinnen (taz köln,
Mai 2000)
-
"Unser
Kurs ist eine Gratwanderung."
Interview Sylvia Löhrmann, Fraktionssprecherin
der Grünen im nordrhein-westfälischen Landtag
(taz köln,
Februar 2000)
-
NRW-Grüne:
Bellen statt beißen. Auf
dem NRW-Landesparteitag kritisieren die Grünen
die zögerliche Aufklärung der SPD - aber nicht
zu sehr: Regierungspartner wollen sie gerne
bleiben (taz, Februar 2000)
-
"Das
System der SPD ist Filz in höchster
Blüte."
Reiner Priggen, Landeschef der Grünen in
Nordrhein-Westfalen, über die politische
Dimension der Flugaffäre, Rücktrittsforderungen
an Rau und die katastrophale
Verteidigungsstrategie der SPD (taz, Februar
2000)
1999
-
20
Kerzen für die Grünen.
Der
Kölner Kreisverband von Bündnis 90/Die Grünen
feiert seinen 20 Geburtstag (Kölner Woche,
Dezember 1999)
-
Die
Grünen setzen falsche Signale.
Jamal
Karsli, Migrations- und Flüchtlingspolitischer
Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen im Landtag
NRW, über die Aufstellung der grünen
Reserveliste für die Landtagswahlen im Mai 2000
(taz ruhr,
November 1999)
-
Personalfrage
geklärt.
Landesparteitag
der NRW-Grünen (Kölner Woche, November 1999)
-
Die
Qual der Wahl. Bei
den NRW-Grünen ist der Wahlkampf in vollem
Gange: Um sichere Plätze auf der Liste für die
Landtagswahl. Mancher Promi bangt noch (taz ruhr,
Oktober 1999)
-
Abgeordnete
mit Freifahrtschein. Die
Grünen sollen mehr Profil zeigen, aber mit
Thesen, die im Programm stehen.
NRW-Umweltministerin Bärbel Höhn über ein Jahr
Rot-Grün im Bund und viereinhalb Jahre in NRW,
über rote und grüne Lernprozesse, Garzweiler
II, den BSE-Skandal und die Kandidatenaufstellung
für die Landtagswahl (taz & taz ruhr,
Oktober 1999)
-
Kommentar:
Klüngel
ab jetzt schwarz-gelb. Der neue Kölner OB ist
keine Grüne
(taz,
September 1999)
-
"Bitte
kein Applaus, das bin ich nicht gewöhnt."
Beim Kampf um Köln mobilisiert Rot-Grün für
die OB-Kandidatin Anne Lütkes alle verfügbaren
Kräfte (taz,
September 1999)
-
Kölner
SPD springt über ihren Schatten.
Nach
einer Woche im Schmollwinkel ringen sich die
Kölner Sozis durch, zur Wahl der grünen
OB-Kandidatin aufzurufen (taz, September 1999)
-
Das
Rennen in Köln bleibt offen.
Bei
der Oberbürgermeisterwahl konnte keiner der
Kandidaten im ersten Wahlgang die absolute
Mehrheit erringen (taz, September 1999)
-
"Ich
habe einen Traum."
Was
der grüne Kampf um Kölns OB-Amt mit Fußball
und Karnevalskäppis zu tun hat (taz, September
1999)
-
Kommentar:
Klüngel
parteiübergreifend.
Köln:
SPD am Ende, Grüne mit Aussichten (taz,
September 1999)
-
In
Köln ist jetzt alles drin: Auch eine
Bürgermeisterin.
Vom
SPD-Desaster in der Domstadt könnte die grüne
Kandidatin Anne Lütkes profitieren (taz,
September 1999)
-
Der
Seelenfänger.
Ein Porträt des Grünen Rezzo Schlauch (konkret,
September 1999)
-
Frau
Lütkes, wie steht's um ihre Aktien? Die
Oberbürgermeisterkandidatin der Kölner Grünen
zur Heugel-Affäre
(taz
ruhr, August 1999)
-
"Singen
kann ich später immer noch". Der stellvertretende NRW-Ministerpräsident Michael Vesper
über die Aufhebung der 5%-Hürde bei den
NRW-Kommunalwahlen, den fehlenden Ruhrbezirk,
schwarz-grüne Freundschaften und eine mögliche
Karriere nach der Politik
(taz
ruhr, Juli 1999)
-
"Die
Grünen sind nicht mehr unsere Freunde."
Hungerstreikende Flüchtlinge aus grünem Büro
geräumt (ak - analyse & kritik,
Juli 1999)
-
"Die
Grünen sind nicht mehr unsere Freunde".
Seit
acht Jahren lebt Viraj Mendis aus Sri Lanka in
der BRD. Doch Asyl bekommt der 43jährige nicht.
Auch nicht bei den Kölner Grünen, die ihn und
13 weitere Mitglieder der "Karawane für die
Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen"
aus ihrem Büro räumen ließen (taz ruhr, Juni
1999)
-
Und
tschüß ... Die
Kölner Grünen entledigen sich ungebetener
ausländischer Gäste, wie es sich für eine
"Menschenrechtspartei" gehört: Sie
lassen von der Polizei räumen (taz ruhr,
Juni 1999)
-
Abpfiff
vor dem Anpfiff.
Noch- und ex-grüne Kriegsgegner sind sich nicht
mehr grün. Wahlaufruf "Keine Stimme für
die Kriegsparteien" spaltet Dortmunder
Netzwerktreffen (taz ruhr,
Juni 1999)
-
Flüchtlinge:
Hungern nach Gerechtigkeit.
Mindestens bis zum Weltwirtschaftsgipfel ist das
Kölner Büro der Grünen besetzt (taz ruhr,
Juni 1999)
-
Rote
Farbe, dick aufgetragen. Die
Kriegsbefürworter trugen auf dem grünen
Sonder-Parteitag in Bielefeld den Sieg davon. Die
Verlierer treffen sich am 6. Juni in Dortmund zum
Wunden lecken (taz ruhr,
Mai 1999)
-
"Kaum
ein Unterschied zwischen den Anträgen".
Bärbel Höhn ist Umweltministerin in
Düsseldorf. Auf dem Grünen-Parteitag legte sie
zusammen mit anderen einen Antrag vor, der einen
unbefristeten Waffenstillstand der Nato forderte
(Jungle
World, Mai 1999)
-
"Der
linke Rand bricht weg".
Barbara Steffens, Kriegsgegnerin und Sprecherin
der NRW-Grünen, will nicht in der
Nicht-Wählerschaft verschwinden (taz ruhr, Mai
1999)
-
"Ich
werde niemandem den Gefallen tun, die Fraktion
und die Partei zu verlassen". In
der grünen Bundestagsfraktion sieht sich der
Kriegsgegner Hans-Christian Ströbele mit seiner
Position an den Rand gedrängt. Doch auf dem
Sonderparteitag am 13. Mai in Bielefeld hofft er
auf eine Mehrheit (taz ruhr, Mai 1999)
-
"Es
ist einfach Unsinn zu behaupten, es gäbe keine
Alternative zum Bomben."
Christian Simmert: Nein, ich glaube nicht, daß
ich einer der letzten Friedenstrottel bei den
Grünen bin (Neues Deutschland,
Mai 1999)
-
Krieg
im Hinterzimmer. Vor
dem Sonderparteitag übt man sich in den grünen
Führungsgremien in
Schadensbegrenzung (Jungle World, April
1999)
-
"Man
kann nicht so schnell gucken, wie die die Kurve
kriegen".
Interview mit dem SPD-Landtagsabgeordneten Prof.
Dr. Friedhelm Farthmann (taz ruhr, April 1999)
-
"Die
Dinge stehen auf dem Kopf".
Interview mit Roland Appel, Fraktionssprecher der
Grünen im nordrhein-westfälischen Landtag, zum
Krieg in Jugoslawien (taz ruhr, April 1999)
-
"Die
Bomben können einen Bürgerkrieg nicht
stoppen".
Interview mit Irmingard Schewe-Gerigk, MdB,
Bündnis 90/Die Grünen, zum Krieg in Jugoslawien
(Neues Deutschland, April 1999)
-
"Milosevic
handelt nicht anders als Hitler".
Interview mit Ludger Volmer, Staatsminister,
Bündnis 90/Die Grünen, zum Krieg in Jugoslawien
(Neues Deutschland, April 1999)
-
Ausstieg
nach dem Sieg.
Während
ein paar Grüne austreten, macht die Parteispitze
für den Kriegsparteitag an Himmelfahrt mobil
(Jungle World, April 1999)
-
Grüne
im Kriegszustand.
Frontfrau Antje Radcke unter Beschuss: Bochumer
Grüne streiten über den Kriegskurs ihrer Partei
(taz ruhr, April 1999)
-
Grüne
Krisenreaktionskräfte im Einsatz. Der
Krieg gegen Jugoslawien entzweit den
SPD-Juniorpartner (taz ruhr, April 1999)
-
Tod
eines Reformprojektes.
Familien-, Unternehmer- oder Bürgerrechtspartei?
Die Bündnisgrünen wissen selbst nicht so genau,
an wen sie sich als nächstes verkaufen sollen
(Jungle World, März 1999)
-
Dioxinschleuder
mit Tradition.
Seit Jahren steht die B.U.S. Metall GmbH in der
Kritik. Jetzt fordern Bürger Maßnahmen gegen
den Betrieb (taz ruhr, März 1999)
-
Es
wird was aus dem Staub gemacht.
Bärbel Höhn informiert offensiv über den
Dioxinskandal, ein CDUler kritisiert ihre
Haltung, Bürgerinitiativler wollen die B.U.S.
stillegen (taz ruhr, März 1999)
-
Drei
Tage mit Dioxin.
Unfall in Recyclingfabrik verseucht zwei
Quadratkilometer. Anwohner müssen Behörden
selbst alarmieren (taz, März 1999)
-
Gerichte
vom anderen Stern?
Interview mit Siegfried Martsch, MdL NRW,
Bündnis 90 / Die Grünen (taz ruhr, März 1999)
-
Frisch
geschieden.
Frisch geschieden. In Mülheim ist die erste
schwarz-grüne Koalition im Ruhrgebiet zerbrochen
(taz ruhr, Februar 1999)
-
Kirchenasyl:
NRW-Grüne in der Zwickmühle.
Seit über einer Woche ist das Landesbüro der
Grünen von kurdischen Flüchtlingen besetzt
(taz, Januar 1999)
-
Grüne:
Besetztes Asyl.
Kurdische Flüchtlinge halten die grüne
Landesgeschäftsstelle in Düsseldorf besetzt, um
gegen die Abschiebungspolitik der
NRW-Landesregierung zu protestieren (taz ruhr,
Januar 1999)
1998
-
Nur
Elefanten dürfen rein.
Atom-Konsens ohne Trittin (Jungle World, Dezember
1998)
-
Linssens
jüngstes Gericht.
Interview mit dem stellvertretenden
nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten
Michael Vesper (taz ruhr, November 1998)
-
"Ein
Krisensymptom für Rot-Grün".
Interview mit dem grünen Europaabgeordneten
Frieder Otto Wolf (Jungle World, Oktober 1998)
-
Ein
Kessel Buntes.
Draußen Regen und Bambule, drinnen Sekt und
Eintracht: Während sich Grüne und SPD zu
Parteitagen trafen, marschierte die NPD durch
Bonns Straßen (Jungle World, Oktober 1998)
-
Bleiberecht
für Deutsche. Die
Migrationspolitik der Grünen (Jungle World,
Oktober 1998)
-
Klippen
umschifft.
Grünes
Sofortprogramm (Jungle World, September 1998)
-
Alte
Freaks in neuen Sakkos. Die
Grünen feierten sich am Wahlabend vor allem
selbst - und auch die Parteilinken wollten nicht
unangenehm auffallen (Jungle World, September
1998)
-
Sprecher
für sich.
Grüne distanzieren sich von Trittin (Jungle
World, Juni 1998)
-
Sind
die Grünen die neuen Jusos?
Interview mit dem stellv. Juso-Bundesvorsitzenden
Heiko Kretschmer (Jungle World, April 1998)
-
Da
gibt es nur noch Grüne. Der
Sonderparteitag der NRW-Grünen demonstrierte
Regierungswillen in Düsseldorf und Bonn (Jungle
World, Januar 1998)
-
"Wir
wollen die Koalition beenden".
Interview mit dem Grünen-Politiker Martin
Budich, Kritiker der rot-grünen Koalition in NRW
(Jungle World, Januar 1998)
-
Baggern
am Worst Case. Die
Auseinandersetzung um Garzweiler II ist
tatsächlich ein Streit zwischen
Rot-Grün-Befürwortern und Großkoalitionären
in der SPD (Jungle World, Oktober 1997)
-
Praktisch
veranlagte Ökologin. Die
Grünen-Politikerin Bärbel Höhn aus Oberhausen
weiß, wie man dem Widerstand die Spitze abbricht
(Jungle World, Juni 1997)
-
Witten:
Zerwürfnis 97/Die Grünen im Rat
(taz
ruhr, September 1998)
1996
-
Mythen
in Tüten. Sie
personifiziert den ökosozialistischen
Sündenfall: die Pastorin Antje Vollmer, die auf
einem linken Ticket in den Bundestag einzog und
es bis zu seiner Vizepräsidentin gebracht hat
(KONKRET, Januar 1996)
1995
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